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20. März 2020

»Bonjour tristesse« von Françoise Sagan

Obwohl es merkwürdig ist, aktuell Buchrezensionen zu schreiben, versuche ich in diesen beängstigenden Zeiten soviel Normalität wie es noch möglich ist, walten zu lassen. Die folgende Rezension gab es so schon einmal auf meinem damaligen Blog. Da es sich aber um meine Worte zum Buch handelte, habe ich sie so stehen lassen. »Bonjour tristesse« ist ein Roman der französischen Schriftstellerin Françoise Sagan aus dem Jahr 1954. Seither wurde der weltweit erfolgreiche Klassiker unzählige Male neu aufgelegt. In diesem Fall vom Ullstein-Verlag im Sommer 2017. Die Protagonistin des Buches ist eine Siebzehnjährige, welche durch Manipulation und Scharfsinnigkeit die Beziehung ihres Vaters zu beenden versucht.

Cécile verbringt den Sommer gemeinsam mit ihrem Vater und dessen junger, einfältiger Freundin Elsa an der Côte d’Azur. Durch ihre jugendliche Leichtigkeit gelingt es Cécile, ihren Vater um den Finger zu wickeln und den Urlaub nach ihrem Geschmack zu gestalten. So verbringt sie die Tage hauptsächlich mit einem Jungen, der sich in sie verliebt hat. Aber dann taucht Anne auf: eine Freundin ihrer verstorbenen Mutter, klug und gewissenhaft. Nachdem Céciles Vater sich von Elsa trennt und Anne an seiner Seite will, droht diese durch scharfe Erziehungsmaßnahmen Céciles entspanntes Leben zu zerstören. Als ihr Vater Raymond und Anne heiraten wollen, schmiedet Cécile einen folgenschweren Plan.

Ohne Umschweife ist man gleich nach Beginn des Lesens sofort im Geschehen und fortan mit den Befindlichkeiten des Hauptcharakters konfrontiert. Die siebzehnjährige Cécile genießt das leichte Leben an der Seite ihres Vaters, in welchem auf Regeln und Konsequenzen weitestgehend verzichtet wird. Céciles Vater Raymond mag jüngere Frauen, weshalb die naive, schöne Elsa in sein Beuteschema passt. Cécile pflegt zu ihrem Vater einen engen und guten Kontakt, sodass sie deren Lebensstil zu akzeptieren versucht.

Anne kennt sie aus früheren Tagen und weiß um deren Intellekt und Pflichtbewusstsein. Von ihrem Geist und ihrer Fürsorge beeindruckt, trennt sich Raymond schließlich von seiner jungen Geliebten Elsa und widmet sich voll und ganz Anne. Beide werden ein Paar. Ab dem Moment sieht sich Cécile ihrer Freizügigkeit und Launenhaftigkeit beraubt. Vorbei ist es mit dem freien Willen und dem Faulenzen. Anne erwartet von Cécile, dass diese sich ihrem Werdegang hingibt, lernt und ihren Pflichten nachkommt.

Sicherlich muss beim Lesen und verstehen der Geschichte die Zeit berücksichtigt werden, in welcher diese spielt. Die Autorin schrieb den Roman 1953 in einem Pariser Bistro im Stadtteil Saint Germain innerhalb weniger Wochen. Ungeachtet dessen, dass die Story in den Fünfzigern spielt, stimme ich den kritischen Stimmen zum Buch nicht ganz zu. Cécile ist mit ihren siebzehn Jahren noch minderjährig und teils unreif, was sich an ihrer launenhaften, egoistischen Art und ihren manipulativen, teils ambivalenten Gedanken zeigt. Nichts desto trotz darf aber nicht unerwähnt bleiben, dass Anne das Leben von Cécile und ihrem Vater auf den Kopf stellt.

Plötzlich hat Raymond nicht mehr viel zu sagen und hält sich dementsprechend in der Erziehung seiner Tochter zurück. Diese übernimmt Anne allein. Cécile wird der Umgang mit ihrem Freund madig gemacht, sie wird zum ständigen Lernen verdonnert und ihr wird unverblümt deutlich gemacht, dass sie, um im Leben voran zu kommen auf ihren bisherigen Freiheitsdrang verzichten müsse. Des Weiteren zweifelt sie an dem Glück ihres Vaters. Dies genügt aus meiner Sicht zumindest, um nachvollziehen zu können, dass sich Cécile einer ausweglosen Situation ausgesetzt sieht. Wie sie am Ende handelt, darüber kann diskutiert werden.

Zitat aus dem Buch

»Ich zögere, diesem fremden Gefühl, dessen sanfter Schmerz mich bedrückt, seinen schönen und ernsten Namen zu geben: Traurigkeit.« Seite 1

Fazit

Sprachlich ist »Bonjour tristesse« ein Genuss. Ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen und die Formulierungen nur so aufgesaugt. Sagan gelingt es, einen menschlichen Konflikt simpel und dennoch kraftvoll und instinktiv zu schildern und dabei gekonnt auf psychologische Muster zurückzugreifen. Am Ende gibt es aus meiner Sicht – entgegen vieler Meinungen anderer Kritiker – keinen Schuldigen. Kein böses Buch, sondern ein zutiefst menschliches.

Françoise Sagan

Françoise Sagan (eigentlich Françoise Quoirez), 1935 in Cajarc, Frankreich geboren war eine französische Schriftstellerin. Ihren 1954 veröffentlichten Bestseller Bonjour tristesse schrieb sie mit achtzehn Jahren innerhalb weniger Wochen. Sagan hat insgesamt mehr als vierzig Romane geschrieben. Sie starb 2004.


Bonjour tristesse

von Françoise Sagan
aus dem Französischen von Rainer Moritz
Ullstein | 2019 | 176 Seiten
Taschenbuch | ISBN: 978 3 54829 083 6 | 12€


Welche Klassiker könnt ihr empfehlen?

Kategorie: Roman · Schlagworte: 1950er Jahre, Côte d’Azur, Familie, Françoise Sagan, Frankreich, Rainer Moritz, Tod, Ullstein

Kommentare

  1. Janika meint

    21. März 2020 um 3:37 pm

    Hallo meine Liebe

    Ich finde gerade in solchen Zeiten wie den jetzigen ist es absolut richtig, Normalität zu bekommen und finde auch, dass man mit einem Format wie Herzensbüchern vielleicht sogar dem ein oder anderen ein Lächeln ins Gesicht zaubern kann. Einfach weil von Büchern erzählt wird, die anderen so viel bedeuten. Und vielleicht bringt der ein oder andere Beitrag jemanden ja sogar dazu, zu dem vorgestellten Buch zu greifen und sich ein wenig besser zu fühlen 🙂

    Liebe Grüße
    Janika

    Antworten

Trackbacks

  1. Zeilenwanderer – Herzensbücher #24: Lass mich nicht los sagt:
    21. März 2020 um 3:34 pm Uhr

    […] Hier gibt’s mehr Herzensbücher: Read Eat Live, Traumrealistin, Buch und Gewitter, Zeilentänzerin […]

    Antworten

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Herzlich Willkommen auf meinem kleinen  Buchblog und schön, dass Du da bist! Hier möchte ich meine Leidenschaft für die Literatur mit anderen teilen. Das Hauptaugenmerk meiner Besprechungen liegt auf Romanen, Kinder- und Sachbüchern. ❤

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@zeilentaenzer_de

{unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Hallo zusamm {unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Hallo zusammen, ich mag das sonnige, aber windig-kühle Wetter gerade sehr gerne und hoffe, das hält noch an. Ich möchte euch heute einen Roman mitbringen, der mich zuletzt sehr berührte: „Wenn unsere Welt zerspringt“ von Samira Sedira aus dem @piperverlag. Ein unheimlich beeindruckendes Buch. In Carmac, einem kleinen Dorf in Frankreich, wird eine fünfköpfige Familie ermordet. Der Täter ist Constant Guillot, der Nachbar von gegenüber. Seine Frau Anna, aus deren Sicht die Geschichte erzählt wird, versucht zu begreifen, wie es so weit kommen konnte.

Die Autorin beschreibt das Leben zweier Nachbarsfamilien in einem französischen Bergdorf. Anna und Constant Guillot leben dort mit ihren Töchtern, bis eines Tages Sylvia und Bakary Langlois mit ihren drei Kindern in ein schickes Haus in direkter Nachbarschaft ziehen. Besonders der Familienvater Bakary, ein schwarzer Mann, der viel Geld verdient, passt nicht in das Weltbild einiger Bewohner. Dennoch fasziniert er die Menschen.

Als sich die Familien anfreunden, offenbaren sich Schwächen, die das Verhältnis verändern. Bis es zur Katastrophe kommt, in der Constant die gesamte Familie Langlois tötet. Sehr mutig finde ich die Perspektive, aus der Sedira die Geschichte erzählt, denn wir neigen dazu uns den Opfern verbunden zu fühlen und mit ihnen zu trauern, während uns die Familie des Täters nicht primär in den Sinn kommt. Die Sprache ist emotional, kraftvoll und kommt mit viel Wucht daher. Erzählt wird vom Gerichtsprozess und den Rückblicken, die den Versuch wagen, zu erklären, was passiert ist. 

Mich hat das Buch berührt, ich mag die Art wie Samira Sedira schreibt und finde die Umsetzung beeindruckend. Hier wird der Frau des Täters Gehör verschafft, die selbst auch Opfer der Tat bleiben wird. 

Ich danke dem @piperverlag für das Rezensionsexemplar. 

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{unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Hallo zusamm {unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Hallo zusammen. Dieses besondere Buch hat mich heute erreicht: „Die berühmtesten Diebstähle der Welt“ aus dem Verlag Kleine Gestalten. 

Beschrieben sind neun bekannte Diebstähle, wie beispielsweise die Mona Lisa aus dem Louvre. Alle Fälle werden mit viel Hintergrundwissen erklärt und sind mit Illustrationen untermalt. 

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{unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Hallo zusamm {unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Hallo zusammen. Auf meinem Blog findet ihr jetzt meine Rezension zu „Verheizte Herzen“ von Sarah Crossan, erschienen diesen Monat im @kiwi_verlag. Die irische Autorin beschreibt in ihrem Roman, der durchgängig in Versform geschrieben ist, von einer geheimen Trauer, die nicht nach außen getragen werden kann. 

Ana ist Ehefrau und Mutter zweier Kinder. Seit einigen Jahren hat sie einen heimlichen Geliebten, Connor. Sie selbst wäre bereit ihre Ehe aufzugeben, doch er hält sie hin. Auch Connor hat Ehefrau und Kinder, macht Ana immer wieder glaubhaft, dass er sie liebt, sie für ihn etwas Besonderes ist. Als Connor nach einem Autounfall stirbt und Ana das ausgerechnet von dessen Frau Rebecca erfährt, muss sie mit ihrer Trauer ganz allein fertig werden, denn niemand weiß von ihrem Geheimnis.

Sarah Crossan hat sich einem Thema genähert, mit dem sie polarisieren dürfte. Und gerade das macht diesen Roman für mich so mutig. Man ist versucht, sich auf die Seite der Betrogenen zu schlagen, aber so einfach macht es einem die Autorin nicht. In mir erweckte sie tiefes Mitgefühl für Ana und macht auf subtile Weise die Unfehlbarkeit eines jeden von uns deutlich. Ana leidet qualvoll, was in einem besessenen Verhalten mündet. Sie ist emotional abhängig von Connor, der sie manipuliert, um sie als Affäre nicht zu verlieren. Crossan spielt mit der Moral und nutzt kluge metaphorische Aussagen. Ich hätte das halbe Buch markieren können. 

- „So lief es immer. Sobald ich mehr wollte, hast du mich mit Distanz bestraft“ - Seite 214

Die symbolhafte Sprache unterstreicht die Tragik menschlichen Verhaltens. Die Geschichte hat mich tief berührt und mein Herz gebrochen. Danke für dieses einmalige Leseerlebnis @kiwi_verlag und @woerteraufpapier.blog, die mich auf den Titel aufmerksam machte.

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{unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Hey ihr Lieb {unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Hey ihr Lieben, ich möchte euch einmal den Inhalt meiner aktuellen Leseglück-Box von @hugendubel_buchhandlungen zeigen. Mich erreichte der Roman vor wenigen Tagen: „Boy Meets Girl“ von Julia Holbe, erschienen im März 2022 bei @penguin_verlag. 

Ich mag das Cover wegen seiner Schlichtheit sehr gerne. Das Motiv und die Farbgebung gefallen mir. Inhaltlich klingt es entfernt nach einer Liebesgeschichte. Die lese ich normalerweise weniger, bin aber neugierig, was sich dahinter verbirgt. 

Insgesamt bin ich auch mit meiner zwölften Box sehr zufrieden und mag die Abwechslung. Kann jemand das Buch empfehlen oder hat vielleicht auch andere Erfahrungen gemacht? Ich bin gespannt. 

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{unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Hallo zusamm {unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Hallo zusammen, wie seid ihr in die neue Woche gestartet? Bei mir steht immer noch Ablenkung auf dem Programm. Mir selbst gutes tun. Energie tanken, so gut es eben geht. Das schaffen Bücher bei mir ja immer - wenn auch manchmal nur ein kleines bisschen - und darüber bin ich froh. Wer meinen Blog etwas kennt, weiß vielleicht, dass ich Jane Gardam und ihre Romane sehr schätze. Ich liebe ihre Art zu schreiben, die wunderschönen Settings und wie es ihr gelingt, ihren Figuren Leben einzuhauchen. 

Gerade gelesen habe ich „Mädchen auf den Felsen“, bei @hanserliteratur erschienen. Schon das Cover vermittelt Wohlfühlatmosphäre und hat mich sofort eingestimmt. Im Grunde erzählt Gardam auch hier von einer ignoranten erwachsenen Gesellschaft, wie sie es schon hier und da getan hat und lässt die Älteren, vor allem neben der aufgeweckten achtjährigen Margaret, ziemlich dumm aussehen. Eine Geschichte über eine strenggläubige Familie, die nach außen intakt scheint und ein Kindermädchen, das mit ihrer offenen und direkten Art etwas aus dem Rahmen fällt. Die Brüchigkeit der schönen Fassade zeigt Gardam gekonnt auf. Erst langsam, dann immer drängender. Ich mag ihre schnörkellose Sprache und ihren unverwechselbaren Sinn für Ironie. Eine große Leseempfehlung. Danke an @hanserliteratur für das Rezensionsexemplar!

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{unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Heute bringe {unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Heute bringe ich euch ein Kinderbuch mit, das erstmals bereits 1961 erschienen ist. „Der Clown sagte Nein“ von Mischa Damjan hier in Neuauflage mit Illustrationen von Torben Kuhlmann. Die Geschichte erzählt vom lustigsten Clown der Welt und seinen tierischen Mitstreitern im Zirkus. 

Es sollte ein Abend wie jeder andere im Zirkus werden, als der Clown Petronius und sein Esel Theodor sich weigern, ihr Programm durchzuziehen. Ihnen schließen sich alle tierischen Mitstreiter an, denn sie wollen endlich frei von Dressur und Peitsche auftreten. Der Clown möchte Geschichten erzählen und jedes der Tiere hat seinen eigenen Wunsch. Deshalb wollen sie einen Zirkus gründen, in dem jeder zeigen kann, was er möchte. 

Eine zauberhafte Geschichte mit wundervoller Botschaft. Die Illustrationen von Torben Kuhlmann zeigen die Tiere sehr lebensnah und ansprechend. Einzig der Löwe, der sich nach Afrika sehnt, bekommt seinen Wunsch am Ende nicht erfüllt, was mich etwas traurig stimmte. Da das aber die Geschichte im Original ist, ist das dieser Auflage nicht zuzuschreiben. Eine große Empfehlung von mir, auch weil Kinder für das Thema Dressur von Tieren im Zirkus sensibilisiert werden. Mein Dank geht an den @nordsuedverlag 

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{unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Guten Morgen {unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Guten Morgen zusammen ☀️ es fällt mir gerade sehr schwer, mich in aller Regelmäßigkeit um meinen Feed zu kümmern, weil manchmal einfach andere und wichtigere Dinge vorgehen (müssen). Ich hoffe, dass es sehr bald bergauf geht. 

Unbedingt zeigen möchte ich euch aber die Rezensionsexemplare die mir freundlicherweise zugestellt wurden. Vor einiger Zeit: „Ein anderer Ort“ von Rachel Cusk aus dem wunderbaren @suhrkampverlag, den ich zu meinen liebsten zähle. In diesem Roman geht es um den Machtkampf zwischen einem Mann und einer Frau. Beide werden nur beim Anfangsbuchstaben ihres Vornamens genannt, M und L. Sie lebt abgeschieden mit ihrem Mann in einer Küstenlandschaft und hat den Künstler L, deren Werke sie eigenartig stark berühren, zu sich eingeladen. 

Die Anwesenheit des Gastes gestaltet sich ganz anders als von M erhofft. Er bringt ungefragt eine junge Bekanntschaft mit und geht M konsequent aus dem Weg, die nahezu verzweifelt versucht, ihm näher zu kommen. Sie scheint gegen ihre inneren Dämonen und ihr angekratztes Selbstbild anzukämpfen. 

Die Handlung ist komplex, die Gedankengänge von M abstrakt, was aber der Geschichte keinesfalls den Reiz nimmt. Teilweise empfand ich das Lesen aber doch sehr anstrengend. Ein kluges Buch in anspruchsvoller Sprache und ein aufregender Ausflug in eine Story, die sich nicht ganz einordnen lässt. 

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{unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Guten Morgen {unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Guten Morgen zusammen, meine Rezension zu „Mrs. Agatha Christie“ von Marie Benedict, habe ich heute auf meinem Blog veröffentlicht. Ich habe das Buch sehr gemocht und fühlte mich gut unterhalten. Die Autorin thematisiert in ihren Titeln weibliche Persönlichkeiten, unabhängig von ihrer Popularität, die Großes erreichten. Nachdem „Frau Einstein“ ist das mein zweiter ihrer Romane. 

In diesem Fall nimmt sie sich dem Leben der bekannten Kriminalromanautorin Agatha Christie an. Insbesondere das elftägige mysteriöse Verschwinden im Dezember 1926 steht im Mittelpunkt Geschehens. Bis heute weiß niemand, was damals geschah und so schafft Benedict ein fiktionales Ende, um das rätselhafte Verschwinden zu erklären. Die authentischen Figuren, das Setting und die Spannung konnten mich durchweg fesseln. 

Habt ihr die Bücher von Benedict gelesen? 

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