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Leserückblick

Leserückblick: März 2022

Ihr lieben Bücherwürmer, ich bin mit meinem Leserückblick wieder einmal spät dran, möchte aber einmal der Vollständigkeit halber und natürlich auch um euch meine gelesenen Bücher aus dem März nicht vorzuenthalten, literarisch auf den vergangenen Monat zurückblicken. Gelesen habe ich fünf Bücher in den Genres Roman, Sachbuch und Trauerbewältigung. Also trotz weniger Bücher und knapper Seiten doch ein relativ buntes Themenpotpourri. Ich freue mich auf Feedback.

Colleen Hoover | Finding Perfect. Rezension
Zwei junge Menschen, ein Baby, das zur Adoption freigegeben wurde und eine Mutter, die daran zu zerbrechen droht. Emotionale Geschehnisse, die hier auf völlig falsche Weise vermittelt werden. Nervige und unreife Charaktere, schlechte Dialoge, Logikfehler und eine komplett abstruse Story.

Matthew Weiner | Alles über Heather. Rezension
Ein gut situiertes New Yorker Ehepaar, das in Manhattan lebt und dessen größtes Glück ihre Teenager-Tochter Heather ist. Nach außen hin sind sie eine perfekte Familie, doch brodelt es im Inneren gewaltig und so kommt es zur Katastrophe. Brisante Geschichte, spannende Figuren und jede Menge Nervenkitzel auf nur knapp 150 Seiten.

Melanie Garanin | Was bleibt ist Licht. Rezension 
Für dieses Buch gibt es keine Bewertung, denn Trauerbewältigung ist eine sehr sensible und vor allem persönliche und individuelle Angelegenheit. Melanie Garanin hat Kerzentiere erschaffen, die das Licht und somit die Erinnerung an einen verstorbenen Menschen weitertragen. Ein Buch, das vielen Betroffenen helfen kann.

Andrej Kurkow | Graue Bienen. Rezension
Ein Bienenzüchter, der im Donbass und somit in der Grauen Zone lebt, wo sich pro-russische Separatisten und die ukrainische Armee täglich bekämpfen. Ein Leben, das sich vorwiegend um das Wohlergehen seiner Bienen dreht. Ein aufrüttelndes und authentisch gezeichnetes Bild, das an den Krim-Konflikt erinnert, der bis vor kurzem schon in Vergessenheit geriet.

Josephine Apraku | Wie erkläre ich Kindern Rassismus? Rezension
Als Pädagogin, aber auch als Mensch ein äußerst wichtiges Sachbuch zum Thema Rassismus und wie man ihn Kindern näher bringen kann. Mit vielen leicht verständlichen Texten und Bildern.


Im Überblick

Gelesen: 5 Bücher
Gehört: 0 Bücher
Gelesene Genres: Roman, Sachbuch, Trauer
Gelesene Seiten: 846
Selbst gekauft: 3
Rezensionsexemplare: 2
Durchschnittliche Bewertung: 3,8 Sterne
Durchschnittliche Lesedauer: 2,6 Tage


Und nun bin ich neugierig auf eure März-Bücher!

About Author

Ich (w, 36 Jahre) komme aus Berlin und lebe nach längeren Stationen in Hamburg und Freiburg nun in Wiesbaden. Ich mag Bücher und die Fotografie. Hier versuche ich beides miteinander zu vereinen.

2 Comments

  • Livia
    20. April 2022 at 10:26 am

    Hallo meine Liebe

    Hmmmmm, ich hatte irgendwie das Gefühl, hier bereits kommentiert zu haben, aber dann ist dem wohl nicht so 😉

    Nur „Finding Perfect“ macht mich so gar nicht an, aber deine anderen Bücher habe ich mir ja bereits vorgemerkt oder ich werde jetzt stöbern gehen. Vor allem „Was bleibt, ist Licht“ ist mir schon einige Male begegnet und ich werde es mir auf jeden Fall bald kaufen. Das klingt zwar traurig und tragisch, aber auch sooo tröstlich.

    Danke dir für den Tipp und alles Liebe
    Livia
    https://samtpfotenmitkrallen.blogspot.com/2022/04/lese-statistik-marz-2022.html

    Reply
    • Zeilentaenzerin
      20. April 2022 at 11:37 am

      Hallo Livia =) da sind wir uns bei „Finding Perfect“ wohl einig =) Ich verstehe dich gut! Ja ich glaube, das „Was bleibt ist Licht“ Betroffenen sehr viel Trost spenden kann.

      Reply

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