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2. August 2020

»Friday Black« von Nana Kwame Adjei-Brenyah

Einen schönen Sonntag wünsche ich euch! Es ist mir tatsächlich noch gelungen, im Juli wenigstens ein Buch zu beenden. Angesichts meines stressigen Umzuges, der letzten Wochen bei meinem aktuellen Arbeitgeber und der Ungewissheit, wo wir bald leben werden, bin ich darüber doch ganz froh. Wie im letzten Beitrag erwähnt, habe ich »Friday Black« von Nana Kwame Adjei-Brenyah gelesen und nun beendet. Aufgrund der Nominierungen für anerkannte Literaturpreise und der vielen guten Kritiken war ich sehr gespannt auf die Kurzgeschichten. Der Afroamerikanier Adjei-Brenyah behandelt den amerikanischen Rassismus und grenzenlosen Konsum und zeichnet eine düstere Zukunft.

Inhalt zusammengefasst

Die traurige Realität bekommt der Leser durch die Sammlung an Kurzgeschichten von Adjei-Brenyah einmal mehr zu spüren. Rassismus, Gewalt, Konsum und Hass prägen das Bild an vielen Orten weltweit. Nach dem Tod von George Floyd und in Zeiten von Trump´s Politik  sind die hier beschriebenen Missstände in der amerikanischen Gesellschaft aktuell wie nie. Die Geschichten handeln von Familie, Liebe und Leidenschaft. Sie erzählen davon, wie es ist, im heutigen Amerika schwarz zu sein und von alltäglicher Ungerechtigkeit.

Wie war »Friday Black«?

Während und nach dem Lesen hinterlassen die zwölf Kurzgeschichten dieser Sammlung tiefe Spuren. Das kann ich für meinen Teil vorwegnehmen. Die bedrückende Atmosphäre und die alltäglichen, schauderhaft gezeichneten Schauplätze sind schwer verdaulich. Ich tat mich schwer, das Buch in kurzer Zeit zu lesen und brauchte Zeit, die einzelnen Geschichten einzuordnen. Adjei-Brenyah schreibt mit Wucht und viel Intensität über eine Gesellschaft, die sich von Fremdenhass und Konsum leiten lässt. Jeder Text erzählt von Gewalt, von Mord- und Totschlag, Hass und Gier. Die Menschen verlieren den Sinn für das Wesentliche.

Da wird ein Kind totgetrampelt, weil Kunden einer Mall Kleidung zum halben Preis ergattern können, es wird ein Weißer freigesprochen, der fünf schwarze Kinder mit einer Kettensäge tötete und ein dunkelhäutiger Mann erhält nach großer Mühe und Vorbereitung eine Absage für sein Vorstellungsgespräch mit einer offenkundig rassistischen Begründung. Die düsteren Geschichten sind geprägt vom ungebremsten Massenkonsum und zeigen einmal mehr, wie tief verwurzelt der Rassismus in den Köpfen vieler Menschen sitzt. Auch wenn seine grausigen Erzählungen überspitzt und sarkastisch dargestellt werden, sind sie erschreckenderweise in vielerlei Hinsicht nicht sehr weit entfernt von der Realität.

Erinnern tut »Friday Black« unweigerlich an die britische Netflix-Serie »Black Mirror«, die wohl ein ähnliches Konzept wie das von Adjei-Brenyah verfolgt. Es handelt sich um ein sehr starkes Debüt eines talentierten Schriftstellers, der Zukunftsszenarien zeichnet, die lange nach dem Lesen im Gedächtnis bleiben. Die Dialoge wirken teilweise etwas steif, die Inhalte oft überdreht und dennoch halte ich diese Sammlung für sehr wichtig. Nicht zuletzt wegen ihrer Aktualität. »Friday Black« kann als mahnendes Beispiel des erschreckenden Weges gesehen werden, den die Menschen derzeit gehen.

Zitate aus dem Buch

»Sie tat mir den Gefallen, so zu tun, als wäre alles normal. Das konnten wir gut. Theater spielen und unseren eigenen Auflösungsprozess ignorieren.« Seite 145

»Wir haben es alle schon oft gesehen, aber ich breche noch immer in Tränen aus, denn wenn es kommt, weiß ich genau, das wir unendlich sind.« Seite 230

Fazit

Heftig. Grausam. Verstörend. Unmenschlich. Klug. Realistisch. Lesenswert.

Nana Kwame Adjei-Brenyah

Nana Kwame Adjei-Brenyah, geboren 1990 in New York City, USA ist ein afroamerikanischer Schriftsteller. Er ist der Sohn ghanaischer Eltern. Adjei-Brenyah studierte Fine Arts. Mittlerweile unterrichtet er an der Syracuse University Creative Writing. Sein Debütroman Friday Black wurde zum New York Times Bestseller, bekam den PEN-Jean Stein Book Award und stand auf der Longlist der Andrew Carnegie Medal for Excellence in Fiction, sowie auf der Shortlist für den Dylan Thomas Price. Das Buch wird von Universal Pictures verfilmt.


Friday Black

von Nana Kwame Adjei-Brenyah
aus dem Amerikanischen von Thomas Gunkel
Penguin | 2020 | 233 Seiten
Hardcover | ISBN: 978 3 328 60129 6 | 20.00€


Ich danke dem Penguin-Verlag und Randomhouse für das Rezensionsexemplar.

Kategorie: Kurzgeschichten · Schlagworte: btb, Erzählungen, Konsum, Nana Kwame Adjei-Brenyah, Penguin, Rassismus, Thomas Gunkel, USA

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Herzlich Willkommen auf meinem kleinen  Buchblog und schön, dass Du da bist! Hier möchte ich meine Leidenschaft für die Literatur mit anderen teilen. Das Hauptaugenmerk meiner Besprechungen liegt auf Romanen, Kinder- und Sachbüchern. ❤

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@zeilentaenzer_de

{unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Hallo zusamm {unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Hallo zusammen, ich mag das sonnige, aber windig-kühle Wetter gerade sehr gerne und hoffe, das hält noch an. Ich möchte euch heute einen Roman mitbringen, der mich zuletzt sehr berührte: „Wenn unsere Welt zerspringt“ von Samira Sedira aus dem @piperverlag. Ein unheimlich beeindruckendes Buch. In Carmac, einem kleinen Dorf in Frankreich, wird eine fünfköpfige Familie ermordet. Der Täter ist Constant Guillot, der Nachbar von gegenüber. Seine Frau Anna, aus deren Sicht die Geschichte erzählt wird, versucht zu begreifen, wie es so weit kommen konnte.

Die Autorin beschreibt das Leben zweier Nachbarsfamilien in einem französischen Bergdorf. Anna und Constant Guillot leben dort mit ihren Töchtern, bis eines Tages Sylvia und Bakary Langlois mit ihren drei Kindern in ein schickes Haus in direkter Nachbarschaft ziehen. Besonders der Familienvater Bakary, ein schwarzer Mann, der viel Geld verdient, passt nicht in das Weltbild einiger Bewohner. Dennoch fasziniert er die Menschen.

Als sich die Familien anfreunden, offenbaren sich Schwächen, die das Verhältnis verändern. Bis es zur Katastrophe kommt, in der Constant die gesamte Familie Langlois tötet. Sehr mutig finde ich die Perspektive, aus der Sedira die Geschichte erzählt, denn wir neigen dazu uns den Opfern verbunden zu fühlen und mit ihnen zu trauern, während uns die Familie des Täters nicht primär in den Sinn kommt. Die Sprache ist emotional, kraftvoll und kommt mit viel Wucht daher. Erzählt wird vom Gerichtsprozess und den Rückblicken, die den Versuch wagen, zu erklären, was passiert ist. 

Mich hat das Buch berührt, ich mag die Art wie Samira Sedira schreibt und finde die Umsetzung beeindruckend. Hier wird der Frau des Täters Gehör verschafft, die selbst auch Opfer der Tat bleiben wird. 

Ich danke dem @piperverlag für das Rezensionsexemplar. 

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{unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Hallo zusamm {unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Hallo zusammen. Dieses besondere Buch hat mich heute erreicht: „Die berühmtesten Diebstähle der Welt“ aus dem Verlag Kleine Gestalten. 

Beschrieben sind neun bekannte Diebstähle, wie beispielsweise die Mona Lisa aus dem Louvre. Alle Fälle werden mit viel Hintergrundwissen erklärt und sind mit Illustrationen untermalt. 

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{unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Hallo zusamm {unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Hallo zusammen. Auf meinem Blog findet ihr jetzt meine Rezension zu „Verheizte Herzen“ von Sarah Crossan, erschienen diesen Monat im @kiwi_verlag. Die irische Autorin beschreibt in ihrem Roman, der durchgängig in Versform geschrieben ist, von einer geheimen Trauer, die nicht nach außen getragen werden kann. 

Ana ist Ehefrau und Mutter zweier Kinder. Seit einigen Jahren hat sie einen heimlichen Geliebten, Connor. Sie selbst wäre bereit ihre Ehe aufzugeben, doch er hält sie hin. Auch Connor hat Ehefrau und Kinder, macht Ana immer wieder glaubhaft, dass er sie liebt, sie für ihn etwas Besonderes ist. Als Connor nach einem Autounfall stirbt und Ana das ausgerechnet von dessen Frau Rebecca erfährt, muss sie mit ihrer Trauer ganz allein fertig werden, denn niemand weiß von ihrem Geheimnis.

Sarah Crossan hat sich einem Thema genähert, mit dem sie polarisieren dürfte. Und gerade das macht diesen Roman für mich so mutig. Man ist versucht, sich auf die Seite der Betrogenen zu schlagen, aber so einfach macht es einem die Autorin nicht. In mir erweckte sie tiefes Mitgefühl für Ana und macht auf subtile Weise die Unfehlbarkeit eines jeden von uns deutlich. Ana leidet qualvoll, was in einem besessenen Verhalten mündet. Sie ist emotional abhängig von Connor, der sie manipuliert, um sie als Affäre nicht zu verlieren. Crossan spielt mit der Moral und nutzt kluge metaphorische Aussagen. Ich hätte das halbe Buch markieren können. 

- „So lief es immer. Sobald ich mehr wollte, hast du mich mit Distanz bestraft“ - Seite 214

Die symbolhafte Sprache unterstreicht die Tragik menschlichen Verhaltens. Die Geschichte hat mich tief berührt und mein Herz gebrochen. Danke für dieses einmalige Leseerlebnis @kiwi_verlag und @woerteraufpapier.blog, die mich auf den Titel aufmerksam machte.

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{unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Hey ihr Lieb {unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Hey ihr Lieben, ich möchte euch einmal den Inhalt meiner aktuellen Leseglück-Box von @hugendubel_buchhandlungen zeigen. Mich erreichte der Roman vor wenigen Tagen: „Boy Meets Girl“ von Julia Holbe, erschienen im März 2022 bei @penguin_verlag. 

Ich mag das Cover wegen seiner Schlichtheit sehr gerne. Das Motiv und die Farbgebung gefallen mir. Inhaltlich klingt es entfernt nach einer Liebesgeschichte. Die lese ich normalerweise weniger, bin aber neugierig, was sich dahinter verbirgt. 

Insgesamt bin ich auch mit meiner zwölften Box sehr zufrieden und mag die Abwechslung. Kann jemand das Buch empfehlen oder hat vielleicht auch andere Erfahrungen gemacht? Ich bin gespannt. 

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{unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Hallo zusamm {unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Hallo zusammen, wie seid ihr in die neue Woche gestartet? Bei mir steht immer noch Ablenkung auf dem Programm. Mir selbst gutes tun. Energie tanken, so gut es eben geht. Das schaffen Bücher bei mir ja immer - wenn auch manchmal nur ein kleines bisschen - und darüber bin ich froh. Wer meinen Blog etwas kennt, weiß vielleicht, dass ich Jane Gardam und ihre Romane sehr schätze. Ich liebe ihre Art zu schreiben, die wunderschönen Settings und wie es ihr gelingt, ihren Figuren Leben einzuhauchen. 

Gerade gelesen habe ich „Mädchen auf den Felsen“, bei @hanserliteratur erschienen. Schon das Cover vermittelt Wohlfühlatmosphäre und hat mich sofort eingestimmt. Im Grunde erzählt Gardam auch hier von einer ignoranten erwachsenen Gesellschaft, wie sie es schon hier und da getan hat und lässt die Älteren, vor allem neben der aufgeweckten achtjährigen Margaret, ziemlich dumm aussehen. Eine Geschichte über eine strenggläubige Familie, die nach außen intakt scheint und ein Kindermädchen, das mit ihrer offenen und direkten Art etwas aus dem Rahmen fällt. Die Brüchigkeit der schönen Fassade zeigt Gardam gekonnt auf. Erst langsam, dann immer drängender. Ich mag ihre schnörkellose Sprache und ihren unverwechselbaren Sinn für Ironie. Eine große Leseempfehlung. Danke an @hanserliteratur für das Rezensionsexemplar!

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{unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Heute bringe {unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Heute bringe ich euch ein Kinderbuch mit, das erstmals bereits 1961 erschienen ist. „Der Clown sagte Nein“ von Mischa Damjan hier in Neuauflage mit Illustrationen von Torben Kuhlmann. Die Geschichte erzählt vom lustigsten Clown der Welt und seinen tierischen Mitstreitern im Zirkus. 

Es sollte ein Abend wie jeder andere im Zirkus werden, als der Clown Petronius und sein Esel Theodor sich weigern, ihr Programm durchzuziehen. Ihnen schließen sich alle tierischen Mitstreiter an, denn sie wollen endlich frei von Dressur und Peitsche auftreten. Der Clown möchte Geschichten erzählen und jedes der Tiere hat seinen eigenen Wunsch. Deshalb wollen sie einen Zirkus gründen, in dem jeder zeigen kann, was er möchte. 

Eine zauberhafte Geschichte mit wundervoller Botschaft. Die Illustrationen von Torben Kuhlmann zeigen die Tiere sehr lebensnah und ansprechend. Einzig der Löwe, der sich nach Afrika sehnt, bekommt seinen Wunsch am Ende nicht erfüllt, was mich etwas traurig stimmte. Da das aber die Geschichte im Original ist, ist das dieser Auflage nicht zuzuschreiben. Eine große Empfehlung von mir, auch weil Kinder für das Thema Dressur von Tieren im Zirkus sensibilisiert werden. Mein Dank geht an den @nordsuedverlag 

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{unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Guten Morgen {unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Guten Morgen zusammen ☀️ es fällt mir gerade sehr schwer, mich in aller Regelmäßigkeit um meinen Feed zu kümmern, weil manchmal einfach andere und wichtigere Dinge vorgehen (müssen). Ich hoffe, dass es sehr bald bergauf geht. 

Unbedingt zeigen möchte ich euch aber die Rezensionsexemplare die mir freundlicherweise zugestellt wurden. Vor einiger Zeit: „Ein anderer Ort“ von Rachel Cusk aus dem wunderbaren @suhrkampverlag, den ich zu meinen liebsten zähle. In diesem Roman geht es um den Machtkampf zwischen einem Mann und einer Frau. Beide werden nur beim Anfangsbuchstaben ihres Vornamens genannt, M und L. Sie lebt abgeschieden mit ihrem Mann in einer Küstenlandschaft und hat den Künstler L, deren Werke sie eigenartig stark berühren, zu sich eingeladen. 

Die Anwesenheit des Gastes gestaltet sich ganz anders als von M erhofft. Er bringt ungefragt eine junge Bekanntschaft mit und geht M konsequent aus dem Weg, die nahezu verzweifelt versucht, ihm näher zu kommen. Sie scheint gegen ihre inneren Dämonen und ihr angekratztes Selbstbild anzukämpfen. 

Die Handlung ist komplex, die Gedankengänge von M abstrakt, was aber der Geschichte keinesfalls den Reiz nimmt. Teilweise empfand ich das Lesen aber doch sehr anstrengend. Ein kluges Buch in anspruchsvoller Sprache und ein aufregender Ausflug in eine Story, die sich nicht ganz einordnen lässt. 

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{unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Guten Morgen {unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Guten Morgen zusammen, meine Rezension zu „Mrs. Agatha Christie“ von Marie Benedict, habe ich heute auf meinem Blog veröffentlicht. Ich habe das Buch sehr gemocht und fühlte mich gut unterhalten. Die Autorin thematisiert in ihren Titeln weibliche Persönlichkeiten, unabhängig von ihrer Popularität, die Großes erreichten. Nachdem „Frau Einstein“ ist das mein zweiter ihrer Romane. 

In diesem Fall nimmt sie sich dem Leben der bekannten Kriminalromanautorin Agatha Christie an. Insbesondere das elftägige mysteriöse Verschwinden im Dezember 1926 steht im Mittelpunkt Geschehens. Bis heute weiß niemand, was damals geschah und so schafft Benedict ein fiktionales Ende, um das rätselhafte Verschwinden zu erklären. Die authentischen Figuren, das Setting und die Spannung konnten mich durchweg fesseln. 

Habt ihr die Bücher von Benedict gelesen? 

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