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29. Dezember 2020

Meine persönlichen Lesehighlights in 2020

Hallo ihr Lieben, was für ein Jahr! Auch wenn ich weiß, dass ein Jahreswechsel nicht gleichbedeutend mit dem Ende der Pandemie ist, freue ich mich doch, 2020 hinter mir lassen zu können. Für mich persönlich war es – abgesehen von Corona – ein recht gutes, aber auch sehr stressiges Jahr. Aufgrund meines Umzugs in eine andere Stadt, die neue Arbeitsstelle und die erste gemeinsame Wohnung für meinen Freund und mich, hat es mir sehr viel abverlangt, aber auch viel Schönes gebracht. Zum Lesen bin ich die letzten Monate so gut wie gar nicht gekommen und auch mein Blog hat das zu spüren bekommen. In 2021 möchte ich wieder viel regelmäßiger rezensieren und vor allem viel mehr lesen. Auch im kommenden Jahr wird es hier viel Neues geben und ich freue mich schon sehr darauf. Die Bücher, die es mir in diesem Jahr am meisten angetan haben, möchte ich in diesem Beitrag mit euch teilen. Und so kommen folgend meine persönlichen Lesehighlights in 2020.

Nick Hornby – Keiner hat gesagt, dass du ausziehen sollst

Ein sehr kompaktes Buch, dass mit nur 160 auskommt, dem Lesevergnügen dadurch aber keinen Abbruch tut. Es ist mein erstes Buch von Hornby und bestimmt nicht mein letztes. In dem Buch begleitet der Leser zwei unglückliche Eheleute während ihrer Paartherapie. Dabei erfährt er auf schonungslose Weise, wie es zur Ehekrise kommen konnte. Die heiteren Dialoge und die konsequente Offenheit beider machen diese Ehe in zehn Sitzungen zu einer lohnenden Lektüre. Das Buch kommt ohne viel Tiefgang aus und schafft es trotzdem zu berühren. Rezension zum Buch

David Wagner – Der vergessliche Riese

Ein großes Jahreshighlight war für mich David Wagners »Der vergessliche Riese« aus dem Kiepenheuer und Witsch Verlag. Erzählt wird von einem 73 Jahre alten Mann, der demenzkrank und zweifach verwitwet ist. Er lebt allein und bekommt nach langer Zeit wieder Besuch von seinem Sohn, der feststellen muss, dass es um den Zustand seines Vaters sehr schlecht steht. Gemeinsam hilft er seinem Vater dabei den Alltag zu bewältigen und Erinnerungslücken zu schließen. Ein Buch, dass unter die Haut geht, nachdenklich macht und dennoch viel Humor und amüsante Dialoge bietet. Rezension zum Buch

Bettina Wilpert – Nichts, was uns passiert

»Nichts, was uns passiert« von Bettina Wilpert, erschienen im btb-Verlag, war eines meiner ersten Bücher in 2020. Und das hatte es direkt in sich. Jonas und Anna, Studenten, lernen sich in Leipzig auf einer Feier kennen. Stark alkoholisiert verbringen sie eine Nacht miteinander, die anschließend beide vollkommen unterschiedlich bewerten. Während es für Jonas ein gewöhnlicher One-Night-Stand war, ist Anna davon überzeugt, vergewaltigt worden zu sein. Die Autorin nimmt den Leser mit auf eine Achterbahnfahrt und zeigt die Perspektiven beider auf, ohne dabei den Leser zu beeinflussen. Ein großartiges Buch zu einem sensiblen, aber aktuellen Thema, dass ich wärmstens empfehlen kann. Rezension zum Buch

Michela Murgia – Chirú

Dank des lieben Florians bin ich auf ein Buch aufmerksam geworden, dass ich so vielleicht nicht gelesen hätte. In »Chirú« von Michela Murgia, welches im dtv-Verlag erschienen ist, geht es um die Enddreißigerin Eleonora und den achtzehnjährigen Schüler Chirú. Beide pflegen ein liebesähnliches Verhältnis, sind aber kein Paar im eigentlichen Sinne. Das Spannende ist, dass es Murgia gelingt, ein emotionales und erotisches Schauspiel zu schaffen, dass aber gänzlich ohne sexuelle Elemente auskommt. Rezension zum Buch

Daniela Krien – Irgendwann werden wir uns alles erzählen

Endlich nach langer Zeit habe ich dieses wunderbare Buch gelesen, dass mich von Beginn an in seinen Bann ziehen konnte: »Irgendwann werden wir uns alles erzählen« von Daniela Krien, veröffentlicht bei Ullstein. Die Handlung spielt im Ostdeutschland der 1990er Jahre und begleitet die siebzehnjährige Maria. Sie lebt auf dem Bauernhof der Familie ihres Freundes Johannes und liebt die Literatur. Zum Missfallen ihrer Mitmenschen besucht sie seit geraumer Zeit die Schule nicht mehr. Als sie den vierzigjährigen Henner begegnet, der auf dem Nachbarhof lebt und der eher unbeliebt ist, reicht ein kurzer Augenblick, um in Maria eine tiefe Sehnsucht zu wecken. Wenig Dramatik, aber viel Intensität machen den Roman zu einem meiner Highlights dieses Jahr. Rezension zum Buch

Jens Söring – 33 Jahre US-Haft für ein Verbrechen, das ich nicht begangen habe

Selten, wirklich sehr selten, hat mich ein Buch so sprachlos gemacht wie dieses. Der deutsche Diplomatensohn Jens Söring, wird 1990 in Virginia wegen Doppelmordes zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt. Der Fall gilt als einer der größten Justizskandale der Geschichte. Mich haben die Geschehnisse vor dem Prozess, als auch die Verhandlung selbst und vor allem die schier endlos lange Zeit danach – im Gefängnis – sehr bewegt. Trauer, Wut und Unfassbarkeit begleiteten mich beim Lesen. Eine sehr gelungene Biografie und eine Geschichte, die auch lange nach dem Beenden des Buches nachhallt. Das Buch erschien im Knaur-Verlag. Rezension zum Buch

Jesmyn Ward – Singt, ihr Lebenden und ihr Toten, singt

Unglaublich heftig war dieses Leseerlebnis: Jesmyn Ward´s »Singt, ihr Lebenden und ihr Toten, singt«, erschienen im  Ullstein-Verlag, beschreibt das Leben des dreizehnjährigen Jojo, der mit seinen Großeltern, seiner kleinen Schwester Kayla und seiner drogenabhängigen Mutter in den Südstaaten lebt. Es geht um Drogen, Rassismus und die Geister der Einwohner eines fiktiven Ortes in Mississippi. Sehr bewegend, dramatisch und aufwühlend, aber unbedingt lesenswert. Rezension zum Buch

Daniel Glattauer – Gut gegen Nordwind

Ich bereue es sehr, diesen deutschen Klassiker der Jugendliteratur nicht schon lange vorher gelesen zu haben. »Gut gegen Nordwind« von Daniel Glattauer, veröffentlicht bei Goldmann, behandelt das Kennenlernen von Emmi und Leo, die sich über das Internet kennen lernen und sich sofort miteinander verbunden fühlen. Obwohl sich beide noch nie gesehen haben, entspinnt sich eine Art Liebesgeschichte, auch wenn diese nur per E-Mail stattfindet. Die klugen Gespräche und der amüsante Schlagabtausch gefielen mir sehr und ich fühlte mich oft in eigene Erinnerungen zurück versetzt. Mir gefällt neben dem Humor auch die Tragik und Tiefgründigkeit, die Glattauer sehr gut heraus arbeitet. Ein Buch, in dass ich mich immer wieder neu verlieben könnte. Rezension zum Buch

Soo, das waren meine absoluten Lesehighlights in diesem Jahr. Welche Geschichten sind euch 2020 ans Herz gewachsen?

Kategorie: Verschiedenes · Schlagworte: Bettina Wilpert, Daniel Glattauer, Daniela Krien, David Wagner, Jens Söring, Jesmyn Ward, Lesehighlights, Leserückblick, Michela Murgia, Nick Hornby

Kommentare

  1. Noëmi von Buchgezwitscher meint

    6. Januar 2021 um 5:50 pm

    Lieben Dank für diese Einblicke! Jetzt weiss ich, welches Buch ich meiner Schwester (Jurastudentin) als nächstes schenke. 😉 Meine Lesehighlights des Jahres 2020 waren: Anna Seilerin von Therese Bichsel, Die Schönheit der Begegnung von Frank Berzbach, schnellliebig von Lina Mallon, Wir sind das Feuer von Sophie Bichon und Tod in Genua von Romana Ganzoni.

    Antworten
    • Zeilentaenzerin meint

      9. Januar 2021 um 9:47 pm

      Hallo liebe Noëmi, welch liebe Worte, vielen Dank! Es freut mich sehr, wenn dir mein Highlight-Rückblick etwas gebracht und dich auf neue Bücher aufmerksam gemacht hat. Und wenn da tatsächlich etwas für deine Schwester dabei ist, freut mich das umso mehr! Danke auch für die Auflistung deiner Highlights. Ich lese deinen Blog sehr gerne und freue mich immer über neue Rezensionen!

      Antworten
  2. Eli meint

    19. Januar 2021 um 10:46 am

    „Singt, ihr Lebenden und Tote, singt“ habe ich letztes Jahr auch gelesen. Obwohl gelesen noch untertrieben ist. Ich habe es innerhalb kürzester Zeit verschlungen. Es ist wirklich eine düstere Geschichte und nichts für zartbesaitete. Ich kann es trotzdem nur uneingeschränkt weiterempfehlen.

    In deiner Aufzählung sind aber noch viele weitere Bücher dabei, die echt spannend und interessant klingen. Das ein oder andere werde ich mit dieses Jahr ganz bestimmt zu Gemüte führen.

    Antworten
    • Zeilentaenzerin meint

      31. Januar 2021 um 3:50 pm

      Hallo Eli, ich finde es auch großartig! Freut mich, dass dir die Bücher zusagen!

      Antworten

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@zeilentaenzer_de

{unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Hallo zusamm {unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Hallo zusammen. Auf meinem Blog findet ihr jetzt meine Rezension zu „Verheizte Herzen“ von Sarah Crossan, erschienen diesen Monat im @kiwi_verlag. Die irische Autorin beschreibt in ihrem Roman, der durchgängig in Versform geschrieben ist, von einer geheimen Trauer, die nicht nach außen getragen werden kann. 

Ana ist Ehefrau und Mutter zweier Kinder. Seit einigen Jahren hat sie einen heimlichen Geliebten, Connor. Sie selbst wäre bereit ihre Ehe aufzugeben, doch er hält sie hin. Auch Connor hat Ehefrau und Kinder, macht Ana immer wieder glaubhaft, dass er sie liebt, sie für ihn etwas Besonderes ist. Als Connor nach einem Autounfall stirbt und Ana das ausgerechnet von dessen Frau Rebecca erfährt, muss sie mit ihrer Trauer ganz allein fertig werden, denn niemand weiß von ihrem Geheimnis.

Sarah Crossan hat sich einem Thema genähert, mit dem sie polarisieren dürfte. Und gerade das macht diesen Roman für mich so mutig. Man ist versucht, sich auf die Seite der Betrogenen zu schlagen, aber so einfach macht es einem die Autorin nicht. In mir erweckte sie tiefes Mitgefühl für Ana und macht auf subtile Weise die Unfehlbarkeit eines jeden von uns deutlich. Ana leidet qualvoll, was in einem besessenen Verhalten mündet. Sie ist emotional abhängig von Connor, der sie manipuliert, um sie als Affäre nicht zu verlieren. Crossan spielt mit der Moral und nutzt kluge metaphorische Aussagen. Ich hätte das halbe Buch markieren können. 

- „So lief es immer. Sobald ich mehr wollte, hast du mich mit Distanz bestraft“ - Seite 214

Die symbolhafte Sprache unterstreicht die Tragik menschlichen Verhaltens. Die Geschichte hat mich tief berührt und mein Herz gebrochen. Danke für dieses einmalige Leseerlebnis @kiwi_verlag und @woerteraufpapier.blog, die mich auf den Titel aufmerksam machte.

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{unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Hey ihr Lieb {unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Hey ihr Lieben, ich möchte euch einmal den Inhalt meiner aktuellen Leseglück-Box von @hugendubel_buchhandlungen zeigen. Mich erreichte der Roman vor wenigen Tagen: „Boy Meets Girl“ von Julia Holbe, erschienen im März 2022 bei @penguin_verlag. 

Ich mag das Cover wegen seiner Schlichtheit sehr gerne. Das Motiv und die Farbgebung gefallen mir. Inhaltlich klingt es entfernt nach einer Liebesgeschichte. Die lese ich normalerweise weniger, bin aber neugierig, was sich dahinter verbirgt. 

Insgesamt bin ich auch mit meiner zwölften Box sehr zufrieden und mag die Abwechslung. Kann jemand das Buch empfehlen oder hat vielleicht auch andere Erfahrungen gemacht? Ich bin gespannt. 

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{unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Hallo zusamm {unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Hallo zusammen, wie seid ihr in die neue Woche gestartet? Bei mir steht immer noch Ablenkung auf dem Programm. Mir selbst gutes tun. Energie tanken, so gut es eben geht. Das schaffen Bücher bei mir ja immer - wenn auch manchmal nur ein kleines bisschen - und darüber bin ich froh. Wer meinen Blog etwas kennt, weiß vielleicht, dass ich Jane Gardam und ihre Romane sehr schätze. Ich liebe ihre Art zu schreiben, die wunderschönen Settings und wie es ihr gelingt, ihren Figuren Leben einzuhauchen. 

Gerade gelesen habe ich „Mädchen auf den Felsen“, bei @hanserliteratur erschienen. Schon das Cover vermittelt Wohlfühlatmosphäre und hat mich sofort eingestimmt. Im Grunde erzählt Gardam auch hier von einer ignoranten erwachsenen Gesellschaft, wie sie es schon hier und da getan hat und lässt die Älteren, vor allem neben der aufgeweckten achtjährigen Margaret, ziemlich dumm aussehen. Eine Geschichte über eine strenggläubige Familie, die nach außen intakt scheint und ein Kindermädchen, das mit ihrer offenen und direkten Art etwas aus dem Rahmen fällt. Die Brüchigkeit der schönen Fassade zeigt Gardam gekonnt auf. Erst langsam, dann immer drängender. Ich mag ihre schnörkellose Sprache und ihren unverwechselbaren Sinn für Ironie. Eine große Leseempfehlung. Danke an @hanserliteratur für das Rezensionsexemplar!

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{unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Heute bringe {unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Heute bringe ich euch ein Kinderbuch mit, das erstmals bereits 1961 erschienen ist. „Der Clown sagte Nein“ von Mischa Damjan hier in Neuauflage mit Illustrationen von Torben Kuhlmann. Die Geschichte erzählt vom lustigsten Clown der Welt und seinen tierischen Mitstreitern im Zirkus. 

Es sollte ein Abend wie jeder andere im Zirkus werden, als der Clown Petronius und sein Esel Theodor sich weigern, ihr Programm durchzuziehen. Ihnen schließen sich alle tierischen Mitstreiter an, denn sie wollen endlich frei von Dressur und Peitsche auftreten. Der Clown möchte Geschichten erzählen und jedes der Tiere hat seinen eigenen Wunsch. Deshalb wollen sie einen Zirkus gründen, in dem jeder zeigen kann, was er möchte. 

Eine zauberhafte Geschichte mit wundervoller Botschaft. Die Illustrationen von Torben Kuhlmann zeigen die Tiere sehr lebensnah und ansprechend. Einzig der Löwe, der sich nach Afrika sehnt, bekommt seinen Wunsch am Ende nicht erfüllt, was mich etwas traurig stimmte. Da das aber die Geschichte im Original ist, ist das dieser Auflage nicht zuzuschreiben. Eine große Empfehlung von mir, auch weil Kinder für das Thema Dressur von Tieren im Zirkus sensibilisiert werden. Mein Dank geht an den @nordsuedverlag 

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{unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Guten Morgen {unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Guten Morgen zusammen ☀️ es fällt mir gerade sehr schwer, mich in aller Regelmäßigkeit um meinen Feed zu kümmern, weil manchmal einfach andere und wichtigere Dinge vorgehen (müssen). Ich hoffe, dass es sehr bald bergauf geht. 

Unbedingt zeigen möchte ich euch aber die Rezensionsexemplare die mir freundlicherweise zugestellt wurden. Vor einiger Zeit: „Ein anderer Ort“ von Rachel Cusk aus dem wunderbaren @suhrkampverlag, den ich zu meinen liebsten zähle. In diesem Roman geht es um den Machtkampf zwischen einem Mann und einer Frau. Beide werden nur beim Anfangsbuchstaben ihres Vornamens genannt, M und L. Sie lebt abgeschieden mit ihrem Mann in einer Küstenlandschaft und hat den Künstler L, deren Werke sie eigenartig stark berühren, zu sich eingeladen. 

Die Anwesenheit des Gastes gestaltet sich ganz anders als von M erhofft. Er bringt ungefragt eine junge Bekanntschaft mit und geht M konsequent aus dem Weg, die nahezu verzweifelt versucht, ihm näher zu kommen. Sie scheint gegen ihre inneren Dämonen und ihr angekratztes Selbstbild anzukämpfen. 

Die Handlung ist komplex, die Gedankengänge von M abstrakt, was aber der Geschichte keinesfalls den Reiz nimmt. Teilweise empfand ich das Lesen aber doch sehr anstrengend. Ein kluges Buch in anspruchsvoller Sprache und ein aufregender Ausflug in eine Story, die sich nicht ganz einordnen lässt. 

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{unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Guten Morgen {unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Guten Morgen zusammen, meine Rezension zu „Mrs. Agatha Christie“ von Marie Benedict, habe ich heute auf meinem Blog veröffentlicht. Ich habe das Buch sehr gemocht und fühlte mich gut unterhalten. Die Autorin thematisiert in ihren Titeln weibliche Persönlichkeiten, unabhängig von ihrer Popularität, die Großes erreichten. Nachdem „Frau Einstein“ ist das mein zweiter ihrer Romane. 

In diesem Fall nimmt sie sich dem Leben der bekannten Kriminalromanautorin Agatha Christie an. Insbesondere das elftägige mysteriöse Verschwinden im Dezember 1926 steht im Mittelpunkt Geschehens. Bis heute weiß niemand, was damals geschah und so schafft Benedict ein fiktionales Ende, um das rätselhafte Verschwinden zu erklären. Die authentischen Figuren, das Setting und die Spannung konnten mich durchweg fesseln. 

Habt ihr die Bücher von Benedict gelesen? 

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{unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Hey ihr Lieb {unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Hey ihr Lieben, eines meiner letzten Bücher war dieses hier: „Der Erinnerungsfälscher“ von Abbas Khider, der für mich ein großartiger Schriftsteller ist. Der ursprünglich aus dem Irak stammende Autor schildert in dem Roman seine Kindheit in Bagdad, die spätere Flucht und sein Ankommen in Deutschland. 

Der Protagonist Said lebt gemeinsam mit seiner Frau und seinem Sohn in Berlin-Neukölln. Er arbeitet als Schriftsteller. Nach einer Lesung in Mainz bekommt er die traurige Nachricht, dass seine Mutter im Sterben liegen würde. Nach vielen Jahren macht er sich erstmals wieder auf den Weg in sein Heimatland und erinnert sich dabei an Kindheitstage, Verlust, Flucht und das Gefühl des Fremdseins. 

Said möchte unbedingt schreiben und zieht seine Kraft aus Erinnerungen und solchen, die er fälscht, um Lücken zu schließen und durch die sich das Geschehene leichter tragen lassen. 

Eine beeindruckende Geschichte mit autobiografischen Zügen, die mich sehr berührt hat und zeigt, wie prägend Krieg und Folter für direkt betroffene Menschen sind. Das Buch erschien bei @hanserliteratur. 

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Hallo, hallo. Heute ging es nach sehr langer Zeit Hallo, hallo. Heute ging es nach sehr langer Zeit mal wieder in den Wald. Und ich habe die Ruhe und die gute Luft so sehr genossen. Das muss ich einfach viel öfter tun. Habt einen schönen Samstagabend!

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