Jul 01 2024

Hallo zusammen, in diesem Beitrag folgt mein Lesemonat Juni, auf den ich gemeinsam mit euch zurückblicken möchte. Leider hat mich Corona in den letzten Tagen fest im Griff, sodass ich zwar zum Lesen komme, aber es nicht immer auch konzentriert und über einen längeren Zeitraum schaffen kann. Mein vierzigstes Buch für dieses Jahr habe ich gelesen und bin mit meiner Ausbeute nach der Hälfte des Jahres sehr zufrieden. Im Juni habe ich sechs Bücher gelesen, was die ungefähre Durchschnittsanzahl an Büchern monatlich bei mir sein dürfte.

Sandra Newman | Das Verschwinden. Rezension
Sandra Newman hat ein gruseliges, dystopisches Szenario geschaffen, in dem alle Männer von der Welt verschwinden. Dies verspricht große Spannung und ist in Teilen auch interessant erzählt. Allerdings fehlte es mir an Emotionen und einem genauen Blick auf die Folgen weltweit. Solides Leseerlebnis, dem es an Schwung fehlt.

Ane Riel Geister weinen nicht. Rezension
Eine bewegende Geschichte die von einer alten Frau erzählt, die in abgelegen in einem dänischen Dorf lebt und ihren Alterungsprozess beschreibt. Leider ist Alma sehr vergesslich und weiß nicht mehr, was sich in ihrem Schuppen befindet. Eine nette Geschichte über kindliche Neugier, neuen Lebensmut in hohem Alter, aber leider, für meinen Geschmack, zu zäh erzählt.

Ashley Audrain | Das Geflüster. Rezension
Erinnert stark an Desperate Housewifes und ist ein abs0luter Pageturner. Ein Vorstadt-Drama par excéllence! Schmutzige Geheimnisse, tragische Geschichten und interessante Charaktere. Lediglich einen kleinen Kritikpunk gab es, insgesamt sehr spannend.

David Foenkinos | Das Leben meiner Schwester. Rezension
Bis auf den Umstand, dass dieses Buch mehr Seiten gebraucht hätte um diese Tragödie zu erzählen, hat es mich voll und ganz mitgenommen. Es liefert das erschreckende Ergebnis einer gebrochenen Frau, die nach einer Trennung in einen Zerrspiegel sieht. Ein Roman der tief geht und die verzerrte Wahrnehmung eines zurückgewiesenen Menschen aufzeigt.

Claudia Kühn & Tara Spruit Stolz und Vorurteil: Graphic Novel nach Jane Austen. Rezension folgt
Stolz und Vorurteil – ein absoluter Klassiker und einer, der mir bisher dennoch unbekannt blieb, auch wenn ich die Geschichte natürlich kenne. Ich liebe Jane Austen und habe mich so sehr über diese Graphic Novel gefreut, die wunderschön illustriert ist, die Szenerie des früheren England perfekt einfängt und die bekannte Story emotional erzählt.

Linus Geschke | Wenn sie lügt. Rezension folgt
Mein zweiter Linus Geschke und auch dieser Thriller konnte mich größtenteils mitreißen. Ungeahnte Wendungen, Charaktere die mir nicht unbedingt sympathisch wurden, aber dennoch gut konstruiert sind. Viel Spannung und auch ein Pageturner, in dem mich aber leider das Ende enttäuschte.

Wie bereits im Mai sind es auch im Juni sechs Bücher geworden, ich bin zufrieden und fühlte mich auch dieses Mal größtenteils gut unterhalten und konnte viele schöne, aber auch erschreckende Momente aus den Geschichten mitnehmen. Ich habe mich zudem sehr gefreut, wieder eine Graphic Novel zu lesen und dann eine von Jane Austen, das war wirklich wunderbar. Auch die Romane und der Thriller haben mir gut gefallen und hielten viel Spannung bereit.


Im Überblick

Gelesen: 6 Bücher
Gehört: 0
Gelesene Genres: Roman, Thriller, Graphic Novel
Gelesene Seiten: 1885 Seiten
Selbst gekauft: 1
Rezensionsexemplare: 5
Durchschnittliche Bewertung: 4,0 Sterne
Durchschnittliche Lesedauer: 6,8 Tage


Fast alle meiner gelesenen Bücher waren Rezensionsexemplare, was mir verdeutlicht, dass ich in den kommenden Monaten wieder mehr von meinem SuB lesen möchte. Wie sah euer Juni aus?

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Zeilentänzerin | 36 | DE ❥

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