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zeilentänzer

Buchblog seit 2019

1. April 2022

»Graue Bienen«
von Andrej Kurkow

Hallo zusammen, ich möchte euch heute meine Buchbesprechung zu »Graue Bienen« von Andrej Kurkow vorstellen. Wegen seiner Aktualität ist es derzeit besonders brisant, denn die Handlung des Romans spielt nach der Annektierung der Krim und beschreibt das Leben eines Mannes, der in der Ukraine in der grauen Zone lebt, in der sich die ukrainische Armee und pro-russische Separatisten bekriegen. Sergej Sergejitsch ist Imker und widmet sich insbesondere seinen Bienen. Diese Taschenbuchausgabe erschien im Februar 2021 bei Diogenes.

Inhalt zusammengefasst

Sergej ist Bienenzüchter und lebt im Donbass, in der Nähe von Donezk, wo sich ukrainische und pro-russische Separatisten seit drei Jahren tagtäglich bekämpfen. Das Dorf ist nahezu menschenleer, lediglich er selbst und sein Kindheitsfeind Paschka sind geblieben. Sergej versucht mit den Gegebenheiten zu leben und kümmert sich vor allem um das Wohlergehen seiner Bienen. Die will er eines Tages in Sicherheit und dorthin bringen, wo sie in Ruhe Nektar sammeln können.

Wie war »Graue Bienen«?

Ich erinnere mich, dass ich schon kurz nach Erscheinungstermin von »Graue Bienen« sehr interessiert daran war, das Buch zu lesen. Bis vor kurzem ist es dann aber wieder in den Hintergrund gerückt. Aufgrund seines leider wieder sehr aktuellen Inhalts, kommt man auf Bookstagram und in Buchläden kaum an Andrej Kurkows Roman vorbei. Zeitweise soll es sogar Lieferengpässe gegeben haben. Mich hat die Vorstellung, eine Geschichte mit Nebenhandlung zum Leben und der Ordnung der Bienen im Vergleich zu menschlichen Verhaltensweisen, neugierig gemacht. Zugleich spricht der Autor ein wichtiges Thema an: den schon jahrelang schwelenden Krim-Konflikt zwischen der Ukraine und Russland. Er beschreibt die schwere Last, welche die betroffenen Bewohner zu tragen haben und den lebensgefährlichen Alltag, der ihnen zugemutet wird.

Sergej ist einer von ihnen. Der Mann mittleren Alters lebt im umkämpften Grenzgebiet und muss täglich um sein Leben fürchten. Trotz dieses Wissens gestaltet er seinen Alltag so gut es geht, auch wenn schnell auffällt, dass Sergej in allen Lebensbereichen ein erfolgreicher Verdrängungskünstler ist. Die Handlung spielt im Jahr 2016. Seit mittlerweile drei Jahren sind die Bewohner der umliegenden Dörfer mit täglichen Angriffen konfrontiert. Während die meisten geflüchtet sind, leben in einem kleinen Dorf Sergej Sergejitsch und sein Feind aus Schultagen, Paschka. Die Männer haben weder Strom, noch gibt es einen ortsansässigen Laden, indem sie sich mit Lebensmitteln eindecken können. Besonders brisant: während Sergej mit der Ukraine sympathisiert, steht Paschka auf der Seite der pro-russischen Separatisten. Das täglich herausfordernde Leben und die Hoffnung auf ein Ende des Krieges teilen die beiden Männer jedoch, weswegen sie sich regelmäßig besuchen und auf dem Laufenden halten.

Zum Nachdenken hatte er immer Etwas, sie gab ihm einfache und verständliche Anlässe zum Überlegen. Denn eine Frau gab immer mehr Anlässe zum Überlegen als ein Mann.

Seite 238

Zweitweise passierte mir persönlich in der ersten Hälfte des Romans zu wenig, sodass sich die Handlung etwas im Nirgendwo verlor. Zwar sind die politischen Beschreibungen informativ und interessant, doch fehlte mir anfangs der Flow. Erst als Sergej aufbricht, mit dem Ziel, seine Bienen in Sicherheit zu bringen, kommt Bewegung in die Geschichte. Sechs Bienenstöcke sind es, die Sergej vor den Raketenangriffen schützen und in seinem Auto gen Westen bringen möchte. Auf seiner strapaziösen Reise und der Flucht vor dem Krieg muss er erkennen, dass ein Entkommen gar nicht so einfach ist. Immer wieder begegnet ihm Feindseligkeit, die seinen Weg ans Ziel erschweren. Andrej Kurkow gelingt ein messerscharf gezeichnetes Bild der gebeutelten Gesellschaft und den Folgen des Krieges. Trotz seiner melancholischen Grundstimmung konnte mich Kurkows ironische und anschauliche Erzählweise gut unterhalten. Der Beginn verläuft noch etwas schleppend, anschließend schafft es der Autor seine Leser:innen mitzunehmen. Bedauerlicherweise ist dieser schon jahrelang anhaltende Konflikt bei vielen Menschen in den Hintergrund gerückt. Schon deshalb ist es ein wichtiges und empfehlenswertes Buch.

Zitate aus dem Buch

»Er freute sich im Sommer an dem Summen der Bienen und im Winter an der Stille und Sorgenfreiheit, den schneeweißen Feldern und dem grauen, reglosen Himmel. So hätte er das ganze Leben verbringen können, aber daraus war nichts geworden. Etwas im Land ging zu Bruch, dort in Kiew, wo immer irgendetwas nicht in Ordnung war. Es ging derart zu Bruch, dass schmerzhafte Risse durch das Land liefen wie durch Glas, und aus diesen Rissen floss Blut. Der Krieg begann, dessen Sinn nun schon seit drei Jahren für Sergejitsch schleierhaft blieb.« Seite 31

»Bloß hatten die Bienen dank ihrer Ordnung und Arbeit in ihren Bienenstöcken den Kommunismus aufgebaut. Die Ameisen hatten einen echten, natürlichen Sozialismus erreicht, weil sie nichts produzierten, sondern nur gelernt hatten, Ordnung und Gleichheit zu wahren. Und die Menschen? Bei ihnen gab es weder Ordnung noch Gleichheit.« Seite 347

Fazit

Andrej Kurkow zeichnet einen glaubhaften Eindruck des Lebens der Zivilbevölkerung im von Angriffen geplagten Donbass-Gebiet und zeigt die verhärteten Fronten auf. Bei dem Erschaffen seiner Charaktere beweist er entgegen des tragischen Themas viel Humor und ein gutes Gespür für Menschen. Eine Mischung, die sich den Roman flüssig lesen lässt.

Andrej Kurkow

Andrej Kurkow, geboren 1961 in Budogoschtsch, Oblast Leningrad, ist ein ukrainischer Schriftsteller. Kurkow lebt seit seiner Kindheit in Kiew. Dort machte er 1983 am Staatlichen Pädagogischen Fremdspracheninstitut seinen Abschluss. Er arbeitete als Redakteur, Gefängniswärter und Kameramann. Mehrere Drehbücher zu Dokumentar- und Spielfilmen stammen von Andrej Kurkow. Seit 2018 ist er Präsident der PEN Ukraine.


Graue Bienen

von Andrej Kurkow
aus dem Russischen von Sabine Grebing und Johanna Marx
im Original erschienen unter dem Titel »Serye pchely«
Diogenes | 2021 | 448 Seiten
Taschenbuch | ISBN: 978 3 257 24554 7 | 13.00€
Zum Buch


Wenn ihr den Roman gelesen habt, wie hat er euch gefallen?

Gepostet in: Roman · Stichworte: Bienen, Donbass, Imker, Johanna Marx, Krieg, Russland, Sabine Grebing, Ukraine

Kommentare

  1. Livia meint

    4. April 2022 um 10:41 pm

    Hallo meine Liebe

    Das Buch ist mir in den letzten Wochen einige Male begegnet – aus gutem Grund – weshalb es mich riesig freut, es nun auch bei dir zu entdecken.

    Was du schreibst, klingt sehr gut und macht neugierig, weshalb ich mir das Buch nun auf die Wunschliste gepackt habe.

    Lieben Dank für den Tipp
    Livia

    Antworten
    • Zeilentaenzerin meint

      9. April 2022 um 6:49 pm

      Hey Livia, das freut mich natürlich! Vielen Dank =)

      Antworten

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{unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Hallo ihr Li {unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Hallo ihr Lieben, nach etwas längerer Pause melde ich mich mit einer neuen Rezension auf meinem Blog zurück. Ich hoffe, dass ich wieder motivierter an meinen Blog herangehen und meine Leseflaute überwinden kann.

„Vielleicht habe ich dich nur erfunden“ von Tatjana Scheel, erschienen 2022 im @haymonverlag, thematisiert die Verbindung zweier Frauen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Alex und Sheela begegnen sich innerhalb vieler Jahre immer wieder. Die Geschichte spielt zu verschiedenen Zeitpunkten in Sizilien, Berlin und Island. Die beiden Frauen kommen sich immer wieder näher und entfernen sich voneinander. Ihre Beziehung ist begleitet von Verführung, Macht, Kontrolle, Freundschaft und Sucht. 

Den Schreibstil der Autorin mochte ich sehr und die Handlung rührte mich zu Tränen. Ein sehr gelungenes Debüt.

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{unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Hey zusammen {unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Hey zusammen, ich möchte euch heute diesen Selbsthilfe-Ratgeber vom Motivationstrainer und Autor @biyon ans Herz legen. „Spaziergang zu dir selbst - eine magische Reise zu mehr Achtsamkeit, Selbstliebe unf Glück“, erschienen im @gu.verlag, wurde im Herbst vergangenen Jahres veröffentlicht. 

Es gibt zahlreiche Ratgeber zur Thematik und viele konnten mich persönlich nicht überzeugen. Zuletzt taten das die Bücher von @honigperlenmelanie. Aber auch in diesem speziellen Fall konnte mich Biyon Kattilathu vollends auf seine Reise mitnehmen. Im Fokus steht das innere Kind bzw. negative Glaubenssätze, die dazu führen, dass wir uns selbst lähmen und unseren Wert nicht schätzen. Ich mochte den Schreibstil und die Ansprache vom Autoren gerne und erlebte das Geschriebene als authentisch, wertschätzend und gewinnbringend. Auch die Kraft der Natur, die hier eine tragende Rolle spielt, motivierte und inspirierte mich. 

Ich danke dem @gu.verlag für das Leseexemplar.

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{unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Ihr Lieben, {unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Ihr Lieben, ich habe endlich einen weiteren Titel von Adeline Dieudonné gelesen, „Bonobo Moussaka“, erschienen 2021 im @dtv_verlag. 

Es ist ein Weihnachtsabend, als die alleinerziehende Mutter und Erzählerin der Geschichte, mit ihren beiden Kindern ein ruhiges Essen bei ihrem Cousin Martin verbringt. 

Die Gedanken und Assoziationen der Erzählerin über die Ungerechtigkeiten dieser Welt, stimmten mich durchweg nachdenklich. Dieudonné schreibt klug, bissig, melancholisch und mit viel Humor. Die Ernsthaftigkeit ihrer Überlegungen wird dadurch nicht geschmälert. Ich fühlte mich an den Esstisch versetzt und empfand die Erzählung als sehr kurzweilig und unterhaltsam. Das Buch umfasst nur 112 Seiten, sodass es in einem Rutsch gelesen ist. 

Große Empfehlung. Ich mag die Bücher der Autorin sehr und freue mich nun auf #daswirklicheleben.
{unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Hallo zusamm {unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Hallo zusammen, kürzlich habe ich „Der junge Mann“ von Literatur-Nobelpreisträgerin Annie Ernaux gelesen. Das Buch umfasst gerade mal 48 Seiten und handelt von der Liaison zwischen einem jungen Mann und einer Frau, die dreißig Jahre älter ist als ihr Geliebter.

Auch hier handelt es sich um ein autofiktionales Werk der Autorin, die von ihrer brisanten Affäre um das Jahr 2000 herum berichtet. Mich konnte Annie Ernaux mit ihren Aufzeichnungen vollends mitnehmen und ich war beeindruckt wie es ihr gelingt, auf so wenigen Seiten so viel zu erzählen. Die ganze Rezension gibt es auf meinem Blog. 

Kennt ihr das Buch schon?

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{unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Hey ihr Lieb {unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Hey ihr Lieben, auf meinem Blog habe ich gestern die Rezension zu diesem feministischen Sachbuch von Léonora Miano veröffentlicht. „Sisterhood: Für einen anderen Dialog zwischen den Frauen der Welt“ ist im Herbst letzten Jahres bei @aufbau_verlage erschienen. 

Die Autorin setzt sich mit der Geschichte der Frauen der Subsahara auseinander und zeichnet anhand dessen ein Bild weltweiter Solidarität unter Frauen. Sie zeigt auf, wie diese voneinander profitieren können, um sich männlicher Dominanz entgegenzustellen, sich dieser aber nicht machtlos unterworfen zu sehen. 

Ich mag den klugen Schreibstil, die Ideen und Absätze von Miano und den Anspruch des Buches selbst. Die Leidenschaft für das Thema ist spürbar und konnte mich sehr einfangen. Für Einsteiger:innen in die Thematik ist es vielleicht weniger geeignet, insgesamt möchte ich das Buch aber auf jeden Fall aber empfehlen. Vor allem sprachlich finde ich es sehr gelungen. Und es ist eine Alternative zu westlich-weiß geprägten Feminismus-Büchern, die natürlich alle ein positives Ziel verfolgen.

Ich danke @aufbau_verlage für das Rezensionsexemplar. 

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{unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Hallo zusamm {unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Hallo zusammen, ich habe mir für mein Lesejahr 2023 sehr viel vorgenommen und jetzt schon Sorge diesbezüglich zu scheitern. Deshalb versuche ich es entspannter anzugehen und meine Ziele nicht zu hoch zu stecken. 

Aus dem letzten Jahr habe ich noch so einer Bücher, die ich euch zeigen möchte, darunter „Die BilderBuchBande feiert Weihnachten“ aus dem @nordsuedverlag. Ich weiß, die Weihnachtszeit ist gerade vorbei, dennoch möchte ich dieses wunderschöne Buch nicht unerwähnt lassen. Es handelt sich um die beliebtesten Geschichten aus dem Verlag, rund um Weihnachten und Neujahr. Ich habe mich sehr gefreut, in der Adventszeit darin zu schmökern und auch viele neue, mir noch unbekannte Geschichten entdecken können. 

Der Leineneinband und die goldene, leicht geprägte Schrift des Titels, sind ein echter Hingucker. Ein rundum tolles Werk, das sich zu jeder Weihnachtszeit aufs neue lohnt. 

Ich danke dem @nordsuedverlag für das Rezensionsexemplar.

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{unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Hallo ihr Li {unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Hallo ihr Lieben. Dies ist mein erster Beitrag in 2023, sodass ich euch an dieser Stelle noch einmal ein frohes neues Jahr wünschen möchte! 

Mein erstes Buch war „D-Zug dritter Klasse“ von Irmgard Keun, erschienen letztes Jahr im Februar bei @ullsteinbuchverlage. Erstmals veröffentlicht wurde der Roman 1937. 

Die Autorin erzählt von Menschen ihrer Zeit, hat skurrile Charaktere und Situationen geschaffen, die sich in einem Zug zwischen Berlin und Paris abspielen. Lenchen, die bisher kein Glück in der Liebe hatte, ist mit ihrem Freund Karl unterwegs. Sie soll ihm dabei helfen, 9000 Reichsmark über die Grenze zu bringen. Im Zug sitzen sie mit fünf weiteren Menschen in einem Abteil. Dort lernt sie Albert kennen, der ihr Interesse weckt. 

Eine kurzweilige Lektüre, die sich thematisch als auch vom Umgang her für eine Fahrt mit dem Zug eignet. Insbesondere die detaillierten Beschreibungen machen die Geschichte aus. Ich fühlte mich an den Ort des Geschehens versetzt und fühlte mich unterhalten. Ich würde nicht unbedingt eine große Empfehlung aussprechen, dennoch war es ein lesenswertes Buch und ein guter Start für mein aktuelles Lesejahr. 

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{unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Ich wünsche {unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Ich wünsche euch einen besinnlichen Weihnachtsabend mit euren Lieben! Ich freue mich auf „Die Kunst des Verschwindens“ von Melanie Raabe aus dem @btb_verlag. Geschenk von meiner Mama 🥰 was gab es bei euch buchiges?

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