Leseglück von Hugendubel #7: Eine Formalie in Kiew - Dmitrij Kapitelman

Hallo zusammen, mein letztes Buch aus der Abo-Box des Hugendubel-Leseglücks erreichte mich bereits vor einigen Wochen und so möchte ich euch in diesem Beitrag zeigen, welcher Titel sich darin befand. Ich kann vorab sagen, dass es im Gegensatz zu den letzten Büchern diesmal kein Schmöker ist, worüber ich mich durchaus freue.

So funktioniert das Leseglück von Hugendubel

Das Leseglück-Abo von Hugendubel ist eine Buchbox, die monatlich an Buchliebende versandt wird. Dabei können Interessierte zwischen den drei Genres SpannungLiebesroman oder Literatur wählen. Bei den ausgewählten Büchern handelt es sich immer um Neuerscheinungen. Die Laufzeit beträgt drei, sechs oder zwölf Monate und kann auf Rechnung und an eine Wunschadresse bestellt werden. In den Genres Spannung und Liebesroman beträgt ein 3-Monats-Abo 60€ und bei Literatur 70€. Für sechs Monate bezahlt man 120€ bzw. 140€ und wird ein Jahresabo gewählt, 240€ bzw. 280€. Der Start des Abonnements kann beliebig festgelegt werden. Ich habe mich für Literatur entschieden.

Das Buch dieser Box: Eine Formalie in Kiew von Dmitrij Kapitelman

"Eine Formalie in Kiew" ist die Geschichte einer Familie, die einst voller Hoffnung in die Fremde zog, um ein neues Leben zu beginnen, und am Ende ohne jede Heimat dasteht. Erzählt mit dem bittersüßen Humor eines Sohnes, der stoisch versucht, Deutscher zu werden. Dmitrij Kapitelman kann besser sächseln als die Beamtin, bei der er den deutschen Pass beantragt. Nach 25 Jahren als Landsmann, dem Großteil seines Lebens. Aber der Bürokratie ist keine Formalie zu klein, wenn es um Einwanderer geht. Frau Kunze verlangt eine Apostille aus Kiew. Also reist er in seine Geburtsstadt, mit der ihn nichts mehr verbindet, außer Kindheitserinnerungen. Schön sind diese Erinnerungen, warten doch darin liebende, unfehlbare Eltern. Und schwer, denn gegenwärtig ist die Familie zerstritten. Quelle: Hugendubel

Wie war die siebte Box?

Es kann weitergehen wie bisher. Auch an dieser Box habe ich nichts zu beanstanden. Ich habe mich tatsächlich am Meisten darüber gefreut, dass es sich nach Langem wieder einmal um ein kompaktes Buch handelte. Nach der ersten Box ist das nämlich erst zum zweiten Mal der Fall. Inhaltlich klingt es sehr anregend. Ich freue mich auf einen humorvollen Schreibstil, den es beim Beschreiben bürokratischer Wege in Deutschlands Ämtern wohl auch benötigt. Danke an dieser Stelle und eine Rezension folgt, sobald ich das Buch gelesen habe.


Was sagt ihr zum Buch? Kennen es manche von euch bereits und können berichten?

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