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zeilentänzer

Buchblog seit 2019

29. April 2020

BuddyRead #1:
»Die Glasschwestern« von Franziska Hauser

Guten Tag ihr lieben Bücherwürmer, gemeinsam mit Isa von Isa´s Bücherblog habe ich in einem gemeinsamen Buddyread »Die Glasschwestern« von der deutschen Autorin Franziska Hauser gelesen. Der Roman erschien im Frühjahr diesen Jahres im Eichborn-Verlag von Bastei Lübbe. Eine Rezension zu schreiben fällt mir schwerer als beim letzten Buch, denn leider konnte mich die Geschichte zu keiner Zeit mitnehmen und so wage ich den Versuch, verständlich zu machen, woran das gelegen hat.

Inhalt zusammengefasst

An der ehemals deutsch-deutschen Grenze gelegen, befindet sich ein kleines Dorf, indem Saphie ein Hotel betreibt. Ihre Zwillingsschwester Dunja lebt mit ihren Kindern Augusta und Jules in einer nahe gelegenen Großstadt. Als beide Ehemänner der Schwestern auf unterschiedliche Weise, aber am gleichen Tag sterben, zieht Dunja zu ihrer Schwester ins Hotel. Dabei werden Kindheitserinnerungen wach und alte Geschichten treten wieder zutage.

Wie war »Die Glasschwestern«?

Beschrieben wird das Buch als »Generationenroman aus dem ehemaligen Grenzgebiet«, deren Inhalt »alte Geschichten, Geheimnisse und Lügen zutage fördert«. Dieser Klappentext war es, der mich neugierig machte auf eine sehr spannende und bedeutungsvolle Erzählung, mit intensiver Handlung und interessanten Charakteren. Da meine Familie selbst aus der ehemaligen DDR stammt, sind Geschichten, die aus dieser oder von dieser Zeit erzählen immer recht reizvoll für mich. Die geographische Lage oder auch die Herausforderungen mit dem Leben in der DDR und seinen Folgen bleiben größtenteils bedeutungslos. Bis zum Ende erschloss sich mir nicht, welche Botschaft die Autorin ihren Lesern vermitteln möchte.

Winnes Hände waren immer nur flüchtig über ihren Körper gestreift. In seinem Leben hatte Winne vieles angefasst und wieder fallen gelassen. Letztlich sich selbst.

Seite 191

In die Geschichte einzutauchen war mir durchweg unmöglich, denn die Figuren scheinen unnahbar und ihre Handlungen oft nicht nachvollziehbar, sodass sie mir bis zuletzt unsympathisch und fern blieben. Ich fühlte mich als Leserin außen vor, nicht mitgenommen oder mit einbezogen. Themen, wie hier das Geheimnis eines Tunnels werden im Buch lediglich angerissen und verlaufen schlussendlich in einer Sackgasse. Auch der Titel des Buches ist für mich unpassend gewählt, denn was es damit auf sich hat, spielt eine aus meiner Sicht viel zu nebensächliche Rolle. Inhalte werden hochgespielt aber nicht zu Ende gedacht und das sorgte in mir für viel Frustration beim Lesen.

Die Idee selbst, eine Familiengeschichte voller Geheimnisse und der Suche nach der eigenen Identität und dem Sinn des Lebens zu schreiben,  ist sicher keine neue, bietet aber wesentlich mehr Potential, als es hier ausgeschöpft wurde. Am Meisten aufgestoßen ist mir das zeitgleiche Ableben der Ehemänner beider Schwestern. Dieser Umstand wirkt einfach zu konstruiert und gleitet folglich ins Absurde ab. Grundsätzlich macht alles Erzählte einen unkontrollierten Eindruck, wird in den Raum geworfen, so als müsse es unbedingt ausgesprochen werden, auch wenn es letztendlich nicht zielführend für den Verlauf der Handlung ist. Ich musste mich infolgedessen durch das Buch quälen und war sehr erleichtert, am Ende angekommen zu sein.

An den Hauptfiguren sind das Interessanteste wohl noch ihre sehr ungewöhnlichen Namen. Das Alter beider Schwestern bleibt lange Zeit unklar und ihre Persönlichkeiten im Gesamten trotz nachlässiger Beschreibungen unausgegoren. Das Buch ist mit 430 Seiten kein Kompaktes und so hatte ich mir vom Inhalt viel mehr erwartet. Um sich in die die handelnden Personen hineinzuversetzen mit ihnen zu fühlen oder sie zu verstehen, werden sie von Franziska Hauser zu schwach gezeichnet. Der Schreibstil ist nicht außergewöhnlich, die von mir ausgewählten Zitate unten, entsprechen den wenigen Textstellen, die mich ansprechen konnten. Von allen Charakteren des Buches ist es lediglich Nino, ein Sprachschüler von Dunja, der mich durch seine Dialoge etwas aufheitern konnte. Viele Figuren blieben blass oder ausdruckslos. Alles in allem wird hier eine potenziell aufregende Geschichte nur sehr oberflächlich erzählt. Während des Lesens entstehen mehr Fragen als es es Antworten gibt und so bleibt ein großes Chaos zurück.

Zitate aus dem Buch

»Sie stellt sich vor, wie man sie dort auseinandernehmen würde, in alle Einzelteile zerlegen, und niemand würde wissen, wie man sie danach wieder zusammenbaut.« Seite 17

»…Als müsste sie die geschenkte Aufmerksamkeit für eine Empfindung, die sie nicht hat, unauffällig in ihren Manteltaschen verschwinden lassen.« Seite 27

Fazit

Eine völlig wirre Geschichte, die zu viel Interpretationsspielraum lässt und sich in Nebensächlichkeiten oder unwesentlichen Inhalten verliert. Eine große Enttäuschung!

Die Rezension von Isa, findet ihr hier.

Franziska Hauser

Franziska Hauser, geboren 1975 in Berlin, ist eine deutsche Autorin und Fotografin. Sie studierte Bühnenbild und freie Kunst an der Kunsthochschule Berlin Weißensee und war als Ausstattungsassistentin am Berliner Ensemble tätig. Im Jahr 2003 erhielt sie ein Stipendium der Stiftung Kulturfonds für ihre fotografische Arbeit. Für Das Magazin schreibt sie seit 2014 als freie Mitarbeiterin. Ihr erster Roman wurde 2015 veröffentlicht, für den sie prompt den Debütantenpreis der lit. Cologne erhielt und war für den aspekte-Literaturpreis des ZDF nominiert.


Die Glasschwestern

von Franziska Hauser
Eichborn | 2020 | 430 Seiten
Hardcover | ISBN: 978 3 8479 0045 0 | 22€


Mich würde brennend interessieren, ob jemand dem Roman mehr abgewinnen kann als ich und was die Gründe dafür sind. Ich kann das Buch leider gar nicht empfehlen. 

Gepostet in: Buchkooperation, Roman · Stichworte: BuddyRead, DDR, Deutschland, Eichborn, Familie, Franziska Hauser, Geschwister

Kommentare

  1. Noëmi von Buchgezwitscher meint

    4. Februar 2023 um 12:25 pm

    Danke für deine ehrlichen Worte! Ich finde es immer total schwierig (und doch so wichtig), ein respektvolles und ehrliches Feedback zu geben, wenn mich ein Buch nicht überzeugen konnte. Dir ist das mit diesem Artikel wunderbar gelungen. 🙂

    Antworten
    • Zeilentaenzerin meint

      4. Februar 2023 um 12:58 pm

      Hallo Noëmi, wie schön, dass du auf diesen doch schon älteren Beitrag aufmerksam geworden bist und deine Meinung dazu geschrieben hast! Ich finde es auch wichtig, dass die eigene Meinung unbeeinflusst und ehrlich bleibt, denn nur so profitieren Leser:innen eines Buchblogs. Danke dir.

      Antworten

Trackbacks

  1. Die Glasschwestern – Franziska Hauser – Isa's Bücherblog sagt:
    29. April 2020 um 3:29 pm Uhr

    […] bekommen und hätte ich es nicht mit Zeilentänzer (sie hat ihre Meinung ebenfalls in einer Rezension niedergeschrieben) in einem Buddy read gelesen – ja dann hätte ich es wohl abgebrochen. […]

    Antworten

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{unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Hallo ihr Li {unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Hallo ihr Lieben, nach etwas längerer Pause melde ich mich mit einer neuen Rezension auf meinem Blog zurück. Ich hoffe, dass ich wieder motivierter an meinen Blog herangehen und meine Leseflaute überwinden kann.

„Vielleicht habe ich dich nur erfunden“ von Tatjana Scheel, erschienen 2022 im @haymonverlag, thematisiert die Verbindung zweier Frauen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Alex und Sheela begegnen sich innerhalb vieler Jahre immer wieder. Die Geschichte spielt zu verschiedenen Zeitpunkten in Sizilien, Berlin und Island. Die beiden Frauen kommen sich immer wieder näher und entfernen sich voneinander. Ihre Beziehung ist begleitet von Verführung, Macht, Kontrolle, Freundschaft und Sucht. 

Den Schreibstil der Autorin mochte ich sehr und die Handlung rührte mich zu Tränen. Ein sehr gelungenes Debüt.

#bookboyfriend #bookstagram #bookporn #books #buchliebe #buecher #lesen #instaliest #read #reading #literate #literatur #bookish #cover #bookblogger #bookaddict #leseliebe #lesenswert #germanbookblogger #bookstagramgermany #bookstagram_de #bookstagram_ch
#bookcommunity #newbook #neuesbuch #booklove #bibliophil #bookaholic #haymon
{unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Hey zusammen {unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Hey zusammen, ich möchte euch heute diesen Selbsthilfe-Ratgeber vom Motivationstrainer und Autor @biyon ans Herz legen. „Spaziergang zu dir selbst - eine magische Reise zu mehr Achtsamkeit, Selbstliebe unf Glück“, erschienen im @gu.verlag, wurde im Herbst vergangenen Jahres veröffentlicht. 

Es gibt zahlreiche Ratgeber zur Thematik und viele konnten mich persönlich nicht überzeugen. Zuletzt taten das die Bücher von @honigperlenmelanie. Aber auch in diesem speziellen Fall konnte mich Biyon Kattilathu vollends auf seine Reise mitnehmen. Im Fokus steht das innere Kind bzw. negative Glaubenssätze, die dazu führen, dass wir uns selbst lähmen und unseren Wert nicht schätzen. Ich mochte den Schreibstil und die Ansprache vom Autoren gerne und erlebte das Geschriebene als authentisch, wertschätzend und gewinnbringend. Auch die Kraft der Natur, die hier eine tragende Rolle spielt, motivierte und inspirierte mich. 

Ich danke dem @gu.verlag für das Leseexemplar.

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{unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Ihr Lieben, {unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Ihr Lieben, ich habe endlich einen weiteren Titel von Adeline Dieudonné gelesen, „Bonobo Moussaka“, erschienen 2021 im @dtv_verlag. 

Es ist ein Weihnachtsabend, als die alleinerziehende Mutter und Erzählerin der Geschichte, mit ihren beiden Kindern ein ruhiges Essen bei ihrem Cousin Martin verbringt. 

Die Gedanken und Assoziationen der Erzählerin über die Ungerechtigkeiten dieser Welt, stimmten mich durchweg nachdenklich. Dieudonné schreibt klug, bissig, melancholisch und mit viel Humor. Die Ernsthaftigkeit ihrer Überlegungen wird dadurch nicht geschmälert. Ich fühlte mich an den Esstisch versetzt und empfand die Erzählung als sehr kurzweilig und unterhaltsam. Das Buch umfasst nur 112 Seiten, sodass es in einem Rutsch gelesen ist. 

Große Empfehlung. Ich mag die Bücher der Autorin sehr und freue mich nun auf #daswirklicheleben.
{unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Hallo zusamm {unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Hallo zusammen, kürzlich habe ich „Der junge Mann“ von Literatur-Nobelpreisträgerin Annie Ernaux gelesen. Das Buch umfasst gerade mal 48 Seiten und handelt von der Liaison zwischen einem jungen Mann und einer Frau, die dreißig Jahre älter ist als ihr Geliebter.

Auch hier handelt es sich um ein autofiktionales Werk der Autorin, die von ihrer brisanten Affäre um das Jahr 2000 herum berichtet. Mich konnte Annie Ernaux mit ihren Aufzeichnungen vollends mitnehmen und ich war beeindruckt wie es ihr gelingt, auf so wenigen Seiten so viel zu erzählen. Die ganze Rezension gibt es auf meinem Blog. 

Kennt ihr das Buch schon?

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{unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Hey ihr Lieb {unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Hey ihr Lieben, auf meinem Blog habe ich gestern die Rezension zu diesem feministischen Sachbuch von Léonora Miano veröffentlicht. „Sisterhood: Für einen anderen Dialog zwischen den Frauen der Welt“ ist im Herbst letzten Jahres bei @aufbau_verlage erschienen. 

Die Autorin setzt sich mit der Geschichte der Frauen der Subsahara auseinander und zeichnet anhand dessen ein Bild weltweiter Solidarität unter Frauen. Sie zeigt auf, wie diese voneinander profitieren können, um sich männlicher Dominanz entgegenzustellen, sich dieser aber nicht machtlos unterworfen zu sehen. 

Ich mag den klugen Schreibstil, die Ideen und Absätze von Miano und den Anspruch des Buches selbst. Die Leidenschaft für das Thema ist spürbar und konnte mich sehr einfangen. Für Einsteiger:innen in die Thematik ist es vielleicht weniger geeignet, insgesamt möchte ich das Buch aber auf jeden Fall aber empfehlen. Vor allem sprachlich finde ich es sehr gelungen. Und es ist eine Alternative zu westlich-weiß geprägten Feminismus-Büchern, die natürlich alle ein positives Ziel verfolgen.

Ich danke @aufbau_verlage für das Rezensionsexemplar. 

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{unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Hallo zusamm {unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Hallo zusammen, ich habe mir für mein Lesejahr 2023 sehr viel vorgenommen und jetzt schon Sorge diesbezüglich zu scheitern. Deshalb versuche ich es entspannter anzugehen und meine Ziele nicht zu hoch zu stecken. 

Aus dem letzten Jahr habe ich noch so einer Bücher, die ich euch zeigen möchte, darunter „Die BilderBuchBande feiert Weihnachten“ aus dem @nordsuedverlag. Ich weiß, die Weihnachtszeit ist gerade vorbei, dennoch möchte ich dieses wunderschöne Buch nicht unerwähnt lassen. Es handelt sich um die beliebtesten Geschichten aus dem Verlag, rund um Weihnachten und Neujahr. Ich habe mich sehr gefreut, in der Adventszeit darin zu schmökern und auch viele neue, mir noch unbekannte Geschichten entdecken können. 

Der Leineneinband und die goldene, leicht geprägte Schrift des Titels, sind ein echter Hingucker. Ein rundum tolles Werk, das sich zu jeder Weihnachtszeit aufs neue lohnt. 

Ich danke dem @nordsuedverlag für das Rezensionsexemplar.

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{unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Hallo ihr Li {unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Hallo ihr Lieben. Dies ist mein erster Beitrag in 2023, sodass ich euch an dieser Stelle noch einmal ein frohes neues Jahr wünschen möchte! 

Mein erstes Buch war „D-Zug dritter Klasse“ von Irmgard Keun, erschienen letztes Jahr im Februar bei @ullsteinbuchverlage. Erstmals veröffentlicht wurde der Roman 1937. 

Die Autorin erzählt von Menschen ihrer Zeit, hat skurrile Charaktere und Situationen geschaffen, die sich in einem Zug zwischen Berlin und Paris abspielen. Lenchen, die bisher kein Glück in der Liebe hatte, ist mit ihrem Freund Karl unterwegs. Sie soll ihm dabei helfen, 9000 Reichsmark über die Grenze zu bringen. Im Zug sitzen sie mit fünf weiteren Menschen in einem Abteil. Dort lernt sie Albert kennen, der ihr Interesse weckt. 

Eine kurzweilige Lektüre, die sich thematisch als auch vom Umgang her für eine Fahrt mit dem Zug eignet. Insbesondere die detaillierten Beschreibungen machen die Geschichte aus. Ich fühlte mich an den Ort des Geschehens versetzt und fühlte mich unterhalten. Ich würde nicht unbedingt eine große Empfehlung aussprechen, dennoch war es ein lesenswertes Buch und ein guter Start für mein aktuelles Lesejahr. 

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{unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Ich wünsche {unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Ich wünsche euch einen besinnlichen Weihnachtsabend mit euren Lieben! Ich freue mich auf „Die Kunst des Verschwindens“ von Melanie Raabe aus dem @btb_verlag. Geschenk von meiner Mama 🥰 was gab es bei euch buchiges?

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