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zeilentänzer

Buchblog seit 2019

16. Mai 2022

»Mädchen auf den Felsen«
von Jane Gardam

Liebe Bücherwürmer, die folgende Rezension liegt mir deshalb so am Herzen, weil die Autorin zu meinen wirklich allerliebsten gehört. Ich spreche von Jane Gardam, die den meisten unter euch zumindest ein Begriff sein dürfte. Die englische Schriftstellerin schreibt auf eine ganz eigene Art, sodass ich mich schon zu Beginn des Lesens in ihre Figuren und den Schreibstil verliebe. Auch »Mädchen auf den Felsen«, erschienen im April diesen Jahres bei Hanser Berlin, ist ein Wohlfühlbuch und gehört jetzt schon zu meinen Lesehighlights in 2022.  Erstmals veröffentlicht wurde der Roman 1978. Gardam beschreibt einen Sommer an der englischen Küste und erzählt von einer strenggläubigen Familie, deren Leben aus dem Gleichgewicht gerät, als sie das Hausmädchen Lydia einstellen.

Inhalt zusammengefasst

Ein heißer Sommer an der englischen Küste. Die Familie Marsh beschäftigt seit kurzem ein Hausmädchen, das mittwochs mit ihrer achtjährigen Tochter Margaret Ausflüge unternimmt. Lydia ist selbstbewusst, frech und sich ihrer Körperlichkeit allzu bewusst. Vor allem Margaret wird durch ihre direkte Art eine neue Welt eröffnet, die das scheinheilige System der gläubigen Familie aufzudecken droht.

Wie war »Mädchen auf den Felsen«?

Meine letzten Gardam-Bücher habe ich vor ungefähr fünf Jahren gelesen und weiß gar nicht, warum ich so lange mit einem neuen Buch gewartet habe. Als ich kürzlich »Mädchen auf den Felsen« bei Hanser entdeckte und mir das Cover sofort ins Auge fiel, wollte ich den Titel lesen. Die Art, wie Jane Gardam Geschichten schreibt finde ich einmalig. Sie haucht ihren Figuren Leben ein und macht sie für ihre Leser:innen greifbar. Auf den ersten Blick scheint in diesem Roman alles doch recht friedlich und harmonisch. Ein romantischer Küstenort in England, eine eher unscheinbare, wenn auch streng gläubige Familie. Lediglich das Kindermädchen Lydia fällt durch seine offenherzige und freche Art etwas aus dem Rahmen.

Die Eheleute Marsh gehören den Primal Saints, einer christlichen Gemeinschaft, an. Besonders der Herr des Hauses legt großen Wert auf die Bibelfestigkeit seiner Tochter Margaret, die sich in ihren Aussagen häufig auf gängige Passagen bezieht. Elinor Marsh, Mutter und Ehefrau hingegen nimmt es mit dem Glauben ihres Mannes weniger genau. Sie hat kürzlich einen Sohn zur Welt gebracht, mit dem seine große Schwester nichts anzufangen weiß. Viel lieber verbringt Margaret die Zeit mit ihrem Kindermädchen Lydia, die immer mittwochs einen Ausflug mit ihr ans Meer unternimmt. Lydia ist zunächst dankbar für ihre Anstellung, auch weil sie selbst aus einfachen Verhältnissen stammt.

Es ist so lange her. Ich bin aus der Übung. Was bricht leise? Herzen, sagte Margaret.

Seite  77

Das lauschige Setting lullt seine Leser:innen ein, die Charaktere wirken gut ausgearbeitet aber keinesfalls dramatisch, bis die Handlung immer mehr an Fahrt aufnimmt und sich während eines Nachmittagstees bei ehemaligen Freunden längst vergangene, aber tief sitzende schmerzliche Erinnerungen bei Elinor Marsh offenbaren, die aufzeigen, dass sie ihr eingeschlagener Weg nicht glücklich macht und die Vergangenheit sie hat verdrossen werden lassen. Auch Lydia muss erkennen, dass das Böse nicht immer offensichtlich und oft sehr nah ist. Die Handlung nimmt eine dramatische Wendung, mit der ich so nicht gerechnet habe. Besonders gern mochte ich die kleine Margaret, die mit ihren acht Jahren bemerkenswert klug ist und die Erwachsenen häufig dumm aussehen lässt. Gardam beeindruckt wieder einmal mit viel Sarkasmus und einem guten Blick für die düsteren Seiten einer ignoranten erwachsenen Gesellschaft.

Ich mag den schlichten Erzählstil von Jane Gardam sehr, denn trotz dieser unauffälligen Art zu schreiben, entfacht sie auch mit diesem Buch ein Feuer, das auch nach dem Lesen nicht sofort erlischt. Für mich stimmte hier nahezu alles. Ein liebevoll geschriebener Roman, klug gestaltete Figuren, ein wunderschöner Handlungsort und eine sich immer weiter anstauende giftige Atmosphäre. Für alle Jane-Gardam-Fans, aber auch solche, die es werden wollen, ist das Buch eine große Empfehlung. Ich habe mich sehr gefreut, wieder in eine sensationell konstruierte Welt der inzwischen 93-jährigen Schriftstellerin eintauchen zu dürfen.

Zitate aus dem Buch

»Na und? Die Welt war doch vorher auch in Ordnung. Wenn wir nicht da wären, würden wir auch nichts verpassen. Eis und Feuer und Schnee und Gletscher, und dann Pflanzen. Reicht doch, sollte man meinen. Vielleicht noch Dinosaurier. Wenn ich Gott wäre, hätte ich bei den Dinosauriern Schluss gemacht. Ich wäre mit alldem zufrieden gewesen.« Seite 18

»Ich bin mit allen zusammen einsam«, hatte sie gedacht. »Es wird immer so bleiben. Es gibt niemanden außer ihm.« Seite 99

»Und er war damit gesegnet, jemanden zu haben, dem er ungestraft wehtun konnte.« Seite 165

»Gott schütze diese Kinder, und ich meine Ihre, nicht die von meinem Vater. Die von meinem Vater kommen schon irgendwie klar, die werden immerhin nicht mit Jesus verkorkst.« Seite 193

Fazit

Ich liebe die Bücher von Jane Gardam, weil sie einzigartige Settings und Figuren erschafft, die mir immer sofort ans Herz gehen und die ihren Titeln Einzigartigkeit verleihen. In »Mädchen auf den Felsen« gelingt ihr das Kunststück, eine scheinbar sorgenfreie Welt zu erschaffen, deren Brüchigkeit sich immer weiter offenbart und Dunkles zutage treten lässt.

Jane Gardam

Jane Mary Gardam (eigentlich Jean Mary Pearson), geboren 1928 in Coatham, North Yorkshire, England, ist eine britische Schriftstellerin. Sie studierte am Bedford College der University of Londion Englisch und arbeitete ab 1951 als reisende Bibliothekarin für das Rote Kreuz. Mit 43 Jahren veröffentlichte sie ihr erstes Buch. Ihre Werke wurden mit zahlreichen Literaturpreisen ausgezeichnet. Jane Gardam lebt in Sandwich, East Kent, England.


Mädchen auf den Felsen

von Jane Gardam
aus dem Englischen von Isabel Bogdan
im Original erschienen unter dem Titel »God On The Rocks«
Hanser Berlin | 2022 | 224 Seiten
Hardcover mit Schutzumschlag | ISBN: 978 3 446 27228 6 | 22.00€
Zum Buch


Mein Dank geht an den Hanser-Verlag, der mir freundlicherweise das Leseexemplar zur Verfügung gestellt hat.

Gepostet in: Roman · Stichworte: 1970er Jahre, England, Hanser, Isabel Bogdan, Jane Gardam

Kommentare

  1. Livia meint

    3. Juli 2022 um 6:36 pm

    Liebe Zeilentänzerin

    Wie schön, dass du die Autorin so überzeugt empfehielst, das finde ich immer sehr schön und ich muss leider ehrlich gestehen, dass ich noch nie etwas von Jane Gardam gelesen habe…

    Das werde ich sehr bald ändern, dank dir.

    Alles Liebe
    Livia

    Antworten
    • Zeilentaenzerin meint

      5. Juli 2022 um 9:26 am

      Danke, liebe Livia, freut mich, dass ich dich auf Jane Gardams Bücher neugierig machen konnte =)

      Antworten

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{unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Hallo ihr Li {unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Hallo ihr Lieben, nach etwas längerer Pause melde ich mich mit einer neuen Rezension auf meinem Blog zurück. Ich hoffe, dass ich wieder motivierter an meinen Blog herangehen und meine Leseflaute überwinden kann.

„Vielleicht habe ich dich nur erfunden“ von Tatjana Scheel, erschienen 2022 im @haymonverlag, thematisiert die Verbindung zweier Frauen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Alex und Sheela begegnen sich innerhalb vieler Jahre immer wieder. Die Geschichte spielt zu verschiedenen Zeitpunkten in Sizilien, Berlin und Island. Die beiden Frauen kommen sich immer wieder näher und entfernen sich voneinander. Ihre Beziehung ist begleitet von Verführung, Macht, Kontrolle, Freundschaft und Sucht. 

Den Schreibstil der Autorin mochte ich sehr und die Handlung rührte mich zu Tränen. Ein sehr gelungenes Debüt.

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{unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Hey zusammen {unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Hey zusammen, ich möchte euch heute diesen Selbsthilfe-Ratgeber vom Motivationstrainer und Autor @biyon ans Herz legen. „Spaziergang zu dir selbst - eine magische Reise zu mehr Achtsamkeit, Selbstliebe unf Glück“, erschienen im @gu.verlag, wurde im Herbst vergangenen Jahres veröffentlicht. 

Es gibt zahlreiche Ratgeber zur Thematik und viele konnten mich persönlich nicht überzeugen. Zuletzt taten das die Bücher von @honigperlenmelanie. Aber auch in diesem speziellen Fall konnte mich Biyon Kattilathu vollends auf seine Reise mitnehmen. Im Fokus steht das innere Kind bzw. negative Glaubenssätze, die dazu führen, dass wir uns selbst lähmen und unseren Wert nicht schätzen. Ich mochte den Schreibstil und die Ansprache vom Autoren gerne und erlebte das Geschriebene als authentisch, wertschätzend und gewinnbringend. Auch die Kraft der Natur, die hier eine tragende Rolle spielt, motivierte und inspirierte mich. 

Ich danke dem @gu.verlag für das Leseexemplar.

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{unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Ihr Lieben, {unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Ihr Lieben, ich habe endlich einen weiteren Titel von Adeline Dieudonné gelesen, „Bonobo Moussaka“, erschienen 2021 im @dtv_verlag. 

Es ist ein Weihnachtsabend, als die alleinerziehende Mutter und Erzählerin der Geschichte, mit ihren beiden Kindern ein ruhiges Essen bei ihrem Cousin Martin verbringt. 

Die Gedanken und Assoziationen der Erzählerin über die Ungerechtigkeiten dieser Welt, stimmten mich durchweg nachdenklich. Dieudonné schreibt klug, bissig, melancholisch und mit viel Humor. Die Ernsthaftigkeit ihrer Überlegungen wird dadurch nicht geschmälert. Ich fühlte mich an den Esstisch versetzt und empfand die Erzählung als sehr kurzweilig und unterhaltsam. Das Buch umfasst nur 112 Seiten, sodass es in einem Rutsch gelesen ist. 

Große Empfehlung. Ich mag die Bücher der Autorin sehr und freue mich nun auf #daswirklicheleben.
{unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Hallo zusamm {unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Hallo zusammen, kürzlich habe ich „Der junge Mann“ von Literatur-Nobelpreisträgerin Annie Ernaux gelesen. Das Buch umfasst gerade mal 48 Seiten und handelt von der Liaison zwischen einem jungen Mann und einer Frau, die dreißig Jahre älter ist als ihr Geliebter.

Auch hier handelt es sich um ein autofiktionales Werk der Autorin, die von ihrer brisanten Affäre um das Jahr 2000 herum berichtet. Mich konnte Annie Ernaux mit ihren Aufzeichnungen vollends mitnehmen und ich war beeindruckt wie es ihr gelingt, auf so wenigen Seiten so viel zu erzählen. Die ganze Rezension gibt es auf meinem Blog. 

Kennt ihr das Buch schon?

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{unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Hey ihr Lieb {unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Hey ihr Lieben, auf meinem Blog habe ich gestern die Rezension zu diesem feministischen Sachbuch von Léonora Miano veröffentlicht. „Sisterhood: Für einen anderen Dialog zwischen den Frauen der Welt“ ist im Herbst letzten Jahres bei @aufbau_verlage erschienen. 

Die Autorin setzt sich mit der Geschichte der Frauen der Subsahara auseinander und zeichnet anhand dessen ein Bild weltweiter Solidarität unter Frauen. Sie zeigt auf, wie diese voneinander profitieren können, um sich männlicher Dominanz entgegenzustellen, sich dieser aber nicht machtlos unterworfen zu sehen. 

Ich mag den klugen Schreibstil, die Ideen und Absätze von Miano und den Anspruch des Buches selbst. Die Leidenschaft für das Thema ist spürbar und konnte mich sehr einfangen. Für Einsteiger:innen in die Thematik ist es vielleicht weniger geeignet, insgesamt möchte ich das Buch aber auf jeden Fall aber empfehlen. Vor allem sprachlich finde ich es sehr gelungen. Und es ist eine Alternative zu westlich-weiß geprägten Feminismus-Büchern, die natürlich alle ein positives Ziel verfolgen.

Ich danke @aufbau_verlage für das Rezensionsexemplar. 

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{unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Hallo zusamm {unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Hallo zusammen, ich habe mir für mein Lesejahr 2023 sehr viel vorgenommen und jetzt schon Sorge diesbezüglich zu scheitern. Deshalb versuche ich es entspannter anzugehen und meine Ziele nicht zu hoch zu stecken. 

Aus dem letzten Jahr habe ich noch so einer Bücher, die ich euch zeigen möchte, darunter „Die BilderBuchBande feiert Weihnachten“ aus dem @nordsuedverlag. Ich weiß, die Weihnachtszeit ist gerade vorbei, dennoch möchte ich dieses wunderschöne Buch nicht unerwähnt lassen. Es handelt sich um die beliebtesten Geschichten aus dem Verlag, rund um Weihnachten und Neujahr. Ich habe mich sehr gefreut, in der Adventszeit darin zu schmökern und auch viele neue, mir noch unbekannte Geschichten entdecken können. 

Der Leineneinband und die goldene, leicht geprägte Schrift des Titels, sind ein echter Hingucker. Ein rundum tolles Werk, das sich zu jeder Weihnachtszeit aufs neue lohnt. 

Ich danke dem @nordsuedverlag für das Rezensionsexemplar.

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{unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Hallo ihr Li {unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Hallo ihr Lieben. Dies ist mein erster Beitrag in 2023, sodass ich euch an dieser Stelle noch einmal ein frohes neues Jahr wünschen möchte! 

Mein erstes Buch war „D-Zug dritter Klasse“ von Irmgard Keun, erschienen letztes Jahr im Februar bei @ullsteinbuchverlage. Erstmals veröffentlicht wurde der Roman 1937. 

Die Autorin erzählt von Menschen ihrer Zeit, hat skurrile Charaktere und Situationen geschaffen, die sich in einem Zug zwischen Berlin und Paris abspielen. Lenchen, die bisher kein Glück in der Liebe hatte, ist mit ihrem Freund Karl unterwegs. Sie soll ihm dabei helfen, 9000 Reichsmark über die Grenze zu bringen. Im Zug sitzen sie mit fünf weiteren Menschen in einem Abteil. Dort lernt sie Albert kennen, der ihr Interesse weckt. 

Eine kurzweilige Lektüre, die sich thematisch als auch vom Umgang her für eine Fahrt mit dem Zug eignet. Insbesondere die detaillierten Beschreibungen machen die Geschichte aus. Ich fühlte mich an den Ort des Geschehens versetzt und fühlte mich unterhalten. Ich würde nicht unbedingt eine große Empfehlung aussprechen, dennoch war es ein lesenswertes Buch und ein guter Start für mein aktuelles Lesejahr. 

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{unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Ich wünsche {unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Ich wünsche euch einen besinnlichen Weihnachtsabend mit euren Lieben! Ich freue mich auf „Die Kunst des Verschwindens“ von Melanie Raabe aus dem @btb_verlag. Geschenk von meiner Mama 🥰 was gab es bei euch buchiges?

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