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3. Juli 2021

»Alle drei Tage – Warum Männer Frauen töten und was wir dagegen tun müssen« von Laura Backes & Margherita Bettoni

Hallo ihr Lieben, heute Morgen habe ich mein erstes Buch für den Monat Juli beendet. Und das war nichts für schwache Nerven. Nach Längerem wieder ein Sachbuch, das ein besonders wichtiges Thema zum Inhalt hat: Femizide. »Alle drei Tage – Warum Männer Frauen töten und was wir dagegen tun müssen« von Margherita Bettoni & Laura Backes erschien im März diesen Jahres bei DVA und zeigt auf, wie wenig wir darüber wissen und was wir tun müssen.

Inhalt zusammengefasst

An jedem einzelnen Tag versucht ein Mann allein in Deutschland eine Frau zu töten und alle drei Tage wird eine Frau Opfer ihres (Ex)-Partners. Dazu kommen unbekannte Täter, die Frauen umbringen. Dabei handelt es sich um Femizide. Also Morde an Frauen, weil sie Frauen sind. Tötungen aufgrund des Geschlechts. Medial und gesellschaftlich werden diese Taten oft verharmlost oder gar nicht erst erwähnt. Überlebende kommen in diesem Sachbuch zu Wort und die Journalistinnen Bettoni und Backes zeigen auf, was zu tun ist.

Wie war »Alle drei Tage – Warum Männer Frauen töten und was wir dagegen tun müssen«?

Triggerwarnung: Der Inhalt kann (re)traumatisierend sein. 

In vielen Rezensionen habe ich gelesen, dass dieses Buch zur rechten Zeit kommt. Dem kann ich mich anschließen, ohne unerwähnt zu lassen, dass der Thematik aus meiner Sicht viel früher hätte Aufmerksamkeit geschenkt werden müssen. Bettoni und Backes lassen in ihrem Sachbuch fünf Opfer von versuchten Femiziden zu Wort kommen. Die Erzählungen sind sehr schwer zu ertragen, machen aber sehr deutlich, wie drängend der Appell nach einer neuen Gesetzgebung ist. Auch Angehörige von getöteten Frauen und deren Aussagen sind wichtiger Bestandteil von »Alle drei Tage – Warum Männer Frauen töten und was wir dagegen tun müssen«.

Mich haben die Ausführungen der Gewaltopfer und Familienangehörigen von Getöteten sehr getroffen. Unvorstellbar und grausam sind die Taten, die an Frauen verübt wurden. Umso wichtiger aber ist es, aufmerksam zu machen auf ein Phänomen, das uns alle angeht. Daten und Statistiken verdeutlichen das Ausmaß der grausamen Verbrechen, die an Frauen verübt werden. Die sorgfältige Recherche der Autorinnen machen das Buch so zu einem wichtigen Werk in Bezug auf die Aufklärung von Femiziden. Backes und Bettoni gehen auf die Problematik von Femiziden aus deutscher Sicht ein. Sie stellen Überlegungen darüber an, was getan werden muss, um sowohl den Begriff des Femizids fest im Gesetz zu verankern als auch potentielle Opfern besser zu schützen. Hierbei rücken sie auch andere Länder weltweit und ihren Umgang mit Femiziden in den Fokus. Ein äußerst wichtiges Buch.

Zitate aus dem Buch

»Während Männer größtenteils morden, um ihre Opfer zu beherrschen und zu vernichten, töten Frauen, um sich nicht weiter beherrschen zu lassen.« Seite 60

»Kinder sind aber wunderbar: Sie sehen die Narben nicht und suchen das Gespräch.« Seite 143

»137. So viele Frauen starben 2017 jeden Tag durch einen Femizid irgendwo auf der Welt. Das sind fast sechs Frauen jede Stunde, eine Frau alle zehn Minuten.« Seite 165

»Die Macht der Sprache ist nicht zu unterschätzen. Das Bewusstsein für Femizide in der deutschen Gesellschaft steigt allmählich durch engagierte Aktivist:innen, Forscher:innen. Jurist:innen und Politiker:innen, von denen einige in diesem Buch zu Wort kommen. Doch so lange die Bundesregierung sich weigert, von Femiziden zu sprechen, ist der Weg zu einem besseren Verständnis weit.« Seite 195

Fazit

Gewalt gegen Frauen ist oft ein strukturelles Problem, wird in unserer Gesellschaft aber immer noch bagatellisiert. Dieses Sachbuch liefert wichtige Fakten und zeigt auf, was wir gemeinsam gegen Femizide tun können und müssen.

Laura Backes & Margherita Bettoni

Laura Backes, geboren 1987 im Saarland, Deutschland, ist eine deutsche Journalistin. Sie studierte Politik und Philosophie in Frankreich und Deutschland und besuchte die Deutsche Journalistenschule. Seit 2016 ist sie Redakteurin beim SPIEGEL.

Margherita Bettoni, geboren 1987 in Italien, ist Investigativjournalistin. Zu ihren Schwerpunkten zählen vor allem Organisierte Kriminalität und sexualisierte Gewalt. Sie erhielt für ihre Recherchen bereits mehrere Auszeichnungen.


Alle drei Tage – Warum Männer Frauen töten und was wir dagegen tun müssen

von Laura Backes & Margherita Bettoni
DVA | 2021 | 208 Seiten
Hardcover | ISBN: 978 3 42104 874 5 | 20€
Zum Buch


Mich hat dieses Sachbuch sehr nachdenklich gemacht, vor allem aber mir noch einmal mehr ins Bewusstsein gerufen, wie dringlich diese Thematik ist und dass darüber endlich gesprochen wird. Kennt ihr das Buch und wie erging es euch beim Lesen?

Kategorie: Sachbuch · Schlagworte: Deutschland, DVA, Femizid, Gewalt, Laura Backes, Margherita Bettoni

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Zeilentänzerin, 34, Wiesbaden | D

Herzlich Willkommen auf meinem kleinen  Buchblog und schön, dass Du da bist! Hier möchte ich meine Leidenschaft für die Literatur mit anderen teilen. Das Hauptaugenmerk meiner Besprechungen liegt auf Romanen, Kinder- und Sachbüchern. ❤

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@zeilentaenzer_de

{unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Hallo zusamm {unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Hallo zusammen. Auf meinem Blog findet ihr jetzt meine Rezension zu „Verheizte Herzen“ von Sarah Crossan, erschienen diesen Monat im @kiwi_verlag. Die irische Autorin beschreibt in ihrem Roman, der durchgängig in Versform geschrieben ist, von einer geheimen Trauer, die nicht nach außen getragen werden kann. 

Ana ist Ehefrau und Mutter zweier Kinder. Seit einigen Jahren hat sie einen heimlichen Geliebten, Connor. Sie selbst wäre bereit ihre Ehe aufzugeben, doch er hält sie hin. Auch Connor hat Ehefrau und Kinder, macht Ana immer wieder glaubhaft, dass er sie liebt, sie für ihn etwas Besonderes ist. Als Connor nach einem Autounfall stirbt und Ana das ausgerechnet von dessen Frau Rebecca erfährt, muss sie mit ihrer Trauer ganz allein fertig werden, denn niemand weiß von ihrem Geheimnis.

Sarah Crossan hat sich einem Thema genähert, mit dem sie polarisieren dürfte. Und gerade das macht diesen Roman für mich so mutig. Man ist versucht, sich auf die Seite der Betrogenen zu schlagen, aber so einfach macht es einem die Autorin nicht. In mir erweckte sie tiefes Mitgefühl für Ana und macht auf subtile Weise die Unfehlbarkeit eines jeden von uns deutlich. Ana leidet qualvoll, was in einem besessenen Verhalten mündet. Sie ist emotional abhängig von Connor, der sie manipuliert, um sie als Affäre nicht zu verlieren. Crossan spielt mit der Moral und nutzt kluge metaphorische Aussagen. Ich hätte das halbe Buch markieren können. 

- „So lief es immer. Sobald ich mehr wollte, hast du mich mit Distanz bestraft“ - Seite 214

Die symbolhafte Sprache unterstreicht die Tragik menschlichen Verhaltens. Die Geschichte hat mich tief berührt und mein Herz gebrochen. Danke für dieses einmalige Leseerlebnis @kiwi_verlag und @woerteraufpapier.blog, die mich auf den Titel aufmerksam machte.

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{unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Hey ihr Lieb {unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Hey ihr Lieben, ich möchte euch einmal den Inhalt meiner aktuellen Leseglück-Box von @hugendubel_buchhandlungen zeigen. Mich erreichte der Roman vor wenigen Tagen: „Boy Meets Girl“ von Julia Holbe, erschienen im März 2022 bei @penguin_verlag. 

Ich mag das Cover wegen seiner Schlichtheit sehr gerne. Das Motiv und die Farbgebung gefallen mir. Inhaltlich klingt es entfernt nach einer Liebesgeschichte. Die lese ich normalerweise weniger, bin aber neugierig, was sich dahinter verbirgt. 

Insgesamt bin ich auch mit meiner zwölften Box sehr zufrieden und mag die Abwechslung. Kann jemand das Buch empfehlen oder hat vielleicht auch andere Erfahrungen gemacht? Ich bin gespannt. 

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{unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Hallo zusamm {unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Hallo zusammen, wie seid ihr in die neue Woche gestartet? Bei mir steht immer noch Ablenkung auf dem Programm. Mir selbst gutes tun. Energie tanken, so gut es eben geht. Das schaffen Bücher bei mir ja immer - wenn auch manchmal nur ein kleines bisschen - und darüber bin ich froh. Wer meinen Blog etwas kennt, weiß vielleicht, dass ich Jane Gardam und ihre Romane sehr schätze. Ich liebe ihre Art zu schreiben, die wunderschönen Settings und wie es ihr gelingt, ihren Figuren Leben einzuhauchen. 

Gerade gelesen habe ich „Mädchen auf den Felsen“, bei @hanserliteratur erschienen. Schon das Cover vermittelt Wohlfühlatmosphäre und hat mich sofort eingestimmt. Im Grunde erzählt Gardam auch hier von einer ignoranten erwachsenen Gesellschaft, wie sie es schon hier und da getan hat und lässt die Älteren, vor allem neben der aufgeweckten achtjährigen Margaret, ziemlich dumm aussehen. Eine Geschichte über eine strenggläubige Familie, die nach außen intakt scheint und ein Kindermädchen, das mit ihrer offenen und direkten Art etwas aus dem Rahmen fällt. Die Brüchigkeit der schönen Fassade zeigt Gardam gekonnt auf. Erst langsam, dann immer drängender. Ich mag ihre schnörkellose Sprache und ihren unverwechselbaren Sinn für Ironie. Eine große Leseempfehlung. Danke an @hanserliteratur für das Rezensionsexemplar!

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{unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Heute bringe {unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Heute bringe ich euch ein Kinderbuch mit, das erstmals bereits 1961 erschienen ist. „Der Clown sagte Nein“ von Mischa Damjan hier in Neuauflage mit Illustrationen von Torben Kuhlmann. Die Geschichte erzählt vom lustigsten Clown der Welt und seinen tierischen Mitstreitern im Zirkus. 

Es sollte ein Abend wie jeder andere im Zirkus werden, als der Clown Petronius und sein Esel Theodor sich weigern, ihr Programm durchzuziehen. Ihnen schließen sich alle tierischen Mitstreiter an, denn sie wollen endlich frei von Dressur und Peitsche auftreten. Der Clown möchte Geschichten erzählen und jedes der Tiere hat seinen eigenen Wunsch. Deshalb wollen sie einen Zirkus gründen, in dem jeder zeigen kann, was er möchte. 

Eine zauberhafte Geschichte mit wundervoller Botschaft. Die Illustrationen von Torben Kuhlmann zeigen die Tiere sehr lebensnah und ansprechend. Einzig der Löwe, der sich nach Afrika sehnt, bekommt seinen Wunsch am Ende nicht erfüllt, was mich etwas traurig stimmte. Da das aber die Geschichte im Original ist, ist das dieser Auflage nicht zuzuschreiben. Eine große Empfehlung von mir, auch weil Kinder für das Thema Dressur von Tieren im Zirkus sensibilisiert werden. Mein Dank geht an den @nordsuedverlag 

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{unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Guten Morgen {unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Guten Morgen zusammen ☀️ es fällt mir gerade sehr schwer, mich in aller Regelmäßigkeit um meinen Feed zu kümmern, weil manchmal einfach andere und wichtigere Dinge vorgehen (müssen). Ich hoffe, dass es sehr bald bergauf geht. 

Unbedingt zeigen möchte ich euch aber die Rezensionsexemplare die mir freundlicherweise zugestellt wurden. Vor einiger Zeit: „Ein anderer Ort“ von Rachel Cusk aus dem wunderbaren @suhrkampverlag, den ich zu meinen liebsten zähle. In diesem Roman geht es um den Machtkampf zwischen einem Mann und einer Frau. Beide werden nur beim Anfangsbuchstaben ihres Vornamens genannt, M und L. Sie lebt abgeschieden mit ihrem Mann in einer Küstenlandschaft und hat den Künstler L, deren Werke sie eigenartig stark berühren, zu sich eingeladen. 

Die Anwesenheit des Gastes gestaltet sich ganz anders als von M erhofft. Er bringt ungefragt eine junge Bekanntschaft mit und geht M konsequent aus dem Weg, die nahezu verzweifelt versucht, ihm näher zu kommen. Sie scheint gegen ihre inneren Dämonen und ihr angekratztes Selbstbild anzukämpfen. 

Die Handlung ist komplex, die Gedankengänge von M abstrakt, was aber der Geschichte keinesfalls den Reiz nimmt. Teilweise empfand ich das Lesen aber doch sehr anstrengend. Ein kluges Buch in anspruchsvoller Sprache und ein aufregender Ausflug in eine Story, die sich nicht ganz einordnen lässt. 

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{unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Guten Morgen {unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Guten Morgen zusammen, meine Rezension zu „Mrs. Agatha Christie“ von Marie Benedict, habe ich heute auf meinem Blog veröffentlicht. Ich habe das Buch sehr gemocht und fühlte mich gut unterhalten. Die Autorin thematisiert in ihren Titeln weibliche Persönlichkeiten, unabhängig von ihrer Popularität, die Großes erreichten. Nachdem „Frau Einstein“ ist das mein zweiter ihrer Romane. 

In diesem Fall nimmt sie sich dem Leben der bekannten Kriminalromanautorin Agatha Christie an. Insbesondere das elftägige mysteriöse Verschwinden im Dezember 1926 steht im Mittelpunkt Geschehens. Bis heute weiß niemand, was damals geschah und so schafft Benedict ein fiktionales Ende, um das rätselhafte Verschwinden zu erklären. Die authentischen Figuren, das Setting und die Spannung konnten mich durchweg fesseln. 

Habt ihr die Bücher von Benedict gelesen? 

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{unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Hey ihr Lieb {unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Hey ihr Lieben, eines meiner letzten Bücher war dieses hier: „Der Erinnerungsfälscher“ von Abbas Khider, der für mich ein großartiger Schriftsteller ist. Der ursprünglich aus dem Irak stammende Autor schildert in dem Roman seine Kindheit in Bagdad, die spätere Flucht und sein Ankommen in Deutschland. 

Der Protagonist Said lebt gemeinsam mit seiner Frau und seinem Sohn in Berlin-Neukölln. Er arbeitet als Schriftsteller. Nach einer Lesung in Mainz bekommt er die traurige Nachricht, dass seine Mutter im Sterben liegen würde. Nach vielen Jahren macht er sich erstmals wieder auf den Weg in sein Heimatland und erinnert sich dabei an Kindheitstage, Verlust, Flucht und das Gefühl des Fremdseins. 

Said möchte unbedingt schreiben und zieht seine Kraft aus Erinnerungen und solchen, die er fälscht, um Lücken zu schließen und durch die sich das Geschehene leichter tragen lassen. 

Eine beeindruckende Geschichte mit autobiografischen Zügen, die mich sehr berührt hat und zeigt, wie prägend Krieg und Folter für direkt betroffene Menschen sind. Das Buch erschien bei @hanserliteratur. 

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Hallo, hallo. Heute ging es nach sehr langer Zeit Hallo, hallo. Heute ging es nach sehr langer Zeit mal wieder in den Wald. Und ich habe die Ruhe und die gute Luft so sehr genossen. Das muss ich einfach viel öfter tun. Habt einen schönen Samstagabend!

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