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zeilentänzer

Buchblog seit 2019

30. Oktober 2021

»Ein anderes Land«
von James Baldwin

Ihr Lieben, die folgende Rezension ist mir nicht leicht gefallen, denn Bücher von James Baldwin zu besprechen ist immer eine Herausforderung. Er gehört zu meinen Lieblingsschriftstellern, seitdem ich seinen Essayband »Nach der Flut das Feuer« und den Roman »Giovannis Zimmer« gelesen habe. »Ein anderes Land« erschien erstmalig 1962 und wurde vom dtv-Verlag 2021 neu veröffentlicht.

Inhalt zusammengefasst

Der schwarze Jazz-Musiker Rufus aus dem New Yorker Stadtteil Harlem begeht Suizid. Aber warum? Lag es an der tragischen Liebe zu seiner weißen Ex-Freundin Leona? Seine Schwester Ida leidet unter dem Tod ihres Bruders und sucht Antworten. Dabei muss sie sich auch ihrer eigenen Identität stellen und Wahrheiten erkennen, die neue Wunden aufzureißen drohen.

Wie war »Ein anderes Land«?

Es ist wunderbar, dass die Bücher von James Baldwin neu übersetzt wurden, dass sie auch bei neuen Leser:innen Anklang finden und das Interesse wecken. Wie schon in »Nach der Flut das Feuer« und »Giovannis Zimmer« gefällt mir auch hier die Übersetzung von Miriam Mandelkow sehr. »Ein anderes Land« ist ein bewegendes Buch über Alltagsrassismus, Identität, Homosexualität und schmerzhafte Liebe. Baldwins poetischer Schreibstil wird hier ganz besonders deutlich, seine Metaphern erzeugen Kopfkino und lassen in die Atmosphäre des Buches abtauchen.

New York in den 1950er Jahren: Eine kleine Gruppe junger Menschen begegnet sich regelmäßig, meist unter Einfluss von Alkohol, Drogen und Sex, im Nachtleben der Großstadt. Dabei haben sie eine Gemeinsamkeit, sie alle verzweifeln mehr oder weniger am Leben, hadern mit ihren Entscheidungen und ihrer Identität. Sie sind auf der Suche und wissen nicht wonach. Zu allererst wird das Leben von Rufus geschildert, einem schwarzen Jazz-Musiker, der auf einer Party die weiße Südstaatlerin Leona kennen lernt, mit der er eine Beziehung eingeht. Obwohl beide sich lieben, zerstören sie sich. Aggressionen und Gewalt bestimmen ihr gemeinsames Leben. Diese tragische Liebe mündet im Suizid von Rufus.

Aber man kann niemanden vergessen, nach dem man mal so süchtig war, der selbst so süchtig war nach einem, dachte Rufus. Wir können nicht vergessen, was so weh getan hat, was so tief gegangen ist und die Welt für immer verändert hat. Man kann niemanden mehr vergessen, den man zugrunde gerichtet hat.

Seite 73

Seine Freunde haben teilweise unterschiedliche Sichtweisen über Rufus´Charakter und die Beziehung zu Leona. Aber sie alle eint die große Trauer um Rufus. Auf der Suche nach Antworten erfahren wir als Leser:innen mehr über die Figuren des Romans, die nun zu Hauptcharakteren werden. Das raue Setting unterstreicht die Verzweiflung der handelnden Personen. Eines der großen Themen ist der Rassismus in den Vereinigten Staaten. Rufus´ Schwester Ida, die mit dem Tod ihres Bruders hadert, empfindet großen Hass gegenüber Weißen, weil sie selbst viel Diskriminierung erfahren musste. Auch in der Beziehung mit Vivaldo äußert sich ihre Verwundbarkeit auf tragische Weise.

Weitere Charaktere scheitern an einem erfüllten Leben, weil sie ihren Platz darin verzweifelt zu finden versuchen. James Baldwins Sprachgewalt ist überwältigend, sein Gespür für menschliche Gefühle und Abgründe bemerkenswert. Die Unfähigkeit seiner Figuren zu lieben und der tiefe Wunsch nach Zugehörigkeit sind zentraler Bestandteil dieses Romans. Eine weitere wichtige Fürsprache Baldwins gegen den Rassismus und die Diskriminierung in der Welt.

Zitate aus dem Buch

»Aber er wollte, dass ihre Lust seine war, dass sie gemeinsam in den Fluten ertranken.« Seite 222

»Das Problem am Leben im Verborgenen ist, dass es sehr häufig dem Menschen verborgen bleibt, der es lebt, aber durchaus nicht den Menschen, denen er begegnet.« Seite 254

»Menschen sind gnadenlos. Im Namen der Liebe reißen sie dich in Stücke, und wenn du tot bist, wenn sie dich umgebracht haben durch die ganze Quälerei, die sie dir aufdrücken, behaupten sie, du hättest keinen Charakter gehabt. Bittere Tränen vergießen sie – aber nicht um dich, um sich selbst, weil sie ihr Spielzeug verloren haben.« Seite 334 / 335

»Richard war ihr Schutzwall gewesen, nicht nur gegen das Böse in der Welt, sondern auch gegen die Wildnis in ihr.« Seite 456

»Ihr glaubt immer, dass Frauen euch die Wahrheit erzählen. Das tun sie nicht. Das können sie gar nicht! … Dann würden die Männer sie nicht lieben.« Seite 515

Fazit

Baldwin schrieb mit Ein anderes Land einen leidenschaftlichen und kraftvollen Roman, so schmerzhaft und tragisch, aber wunderschön geschrieben. Er zeigt auf, wie Menschen an Vorurteilen zerbrechen.

James Baldwin

James Baldwin, geboren 1924 in Harlem, New York, USA, war ein amerikanischer Schriftsteller und einer der bedeutendsten Autoren des 20. Jahrhunderts. Seine Werke handeln vor allem von Rassismus, Sexualität und Identität. Baldwin kämpfte zu Lebzeiten für die soziale und politische Gleichstellung von Schwarzen und Weißen und nahm durch seine Texte großen Einfluss auf die amerikanische Gesellschaft. Baldwin lebte vor seinem Tod in Frankreich und starb 1987 an der Côte d’Azur.


Ein anderes Land

von James Baldwin
aus dem Amerikanischen von Miriam Mandelkow
im Original erschienen unter dem Titel »Another Country«
dtv | 2021 | 576 Seiten
Hardcover | ISBN: 978-3-423-28268-0 | 25.00€
Zum Buch


Ich danke dem dtv-Verlag für die Zustellung des Rezensionsexemplars.

Gepostet in: Roman · Stichworte: 1960er Jahre, Gewalt, Homosexualität, James Baldwin, Miriam Mandelkow, Rassismus, Suizid, USA

Kommentare

  1. Marie meint

    1. November 2021 um 7:50 am

    Dafür, dass dir die Rezension schwer gefallen ist, ist sie aber sehr gut gelungen. Ich tue mich aber auch schwer damit, Bücher meiner Lieblingsautoren oder -autorinnen zu besprechen. Ich habe immer das Gefühl, es reicht nicht.
    Herzliche Grüße
    Marie

    Antworten
    • Zeilentaenzerin meint

      1. November 2021 um 9:16 pm

      Da sprichst du mir aus der Seele, danke dir!

      Antworten
  2. Livia meint

    3. November 2021 um 7:13 am

    Hallo liebe Zeilentänzerin

    Ich habe mich sehr über deinen Besuch bei mir gefreut und habe deine Seite gleich in meine Leseliste aufgenommen. Sie ist wirklich sehr schön gestaltet und unser Lesegeschmack scheint ziemlich ähnlich zu sein. Da bleibe ich doch sehr, sehr gerne hier 🙂

    Dir ist da eine sehr feinsinnige und aussagekräftige Rezension gelungen. Das Buch steht schon seit einigen Wochen auf meiner Wunschliste, ist jetzt aber gleich ein wenig nach oben gerutscht, was mich riesig freut. Du hast mich wirklich neugierig gemacht.

    Alles Liebe an dich und auf bald
    Livia

    Antworten
    • Zeilentaenzerin meint

      3. November 2021 um 9:11 am

      Hallo Livia, welch schöne Nachricht – vielen Dank für deine lieben Worte! Mir hat dein Blog auch sofort zugesagt, umso schöner, dass man sich nun regelmäßig lesen wird!

      Liebe Grüße zurück.

      Antworten

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{unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Meine Lieben {unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Meine Lieben, auf meinem Buchblog findet ihr ab sofort die Buchbesprechung zu diesem herzigen Bilderbuch: „Anton und der Gargoyle“ von Jo Ellen Bogart und Maja Kastelic, erschienen letzte Woche im @nordsuedverlag. 

Ich liebe die Illustrationen von Maja Kastelic, weswegen das Kinderbuch meine Neugier weckte. Zusammen mit der liebevollen Geschichte, ist es wirklich lohnenswert. Die Zeichnungen sind detailreich, farbenfroh und zeigen viele Sehenswürdigkeiten von Paris.

Der Protagonist ist Anton, ein kleiner Junge, der einen Stein besitzt, aus dem eines Tages ein kleiner Wasserspeier schlüpft. Beide freunden sich an, doch Anton bleibt nicht verborgen, dass sein Freund große Sehnsucht hat. Die Familie macht sich auf nach Paris, wo Anton und seinen Freund neben der Großmutter, die im Krankenhaus liegt, ein emotionales Wiedersehen erwartet.

Sehr gelungenes Kinderbuch, das ganz ohne Text auskommt und durch seine Illustrationen besticht.  Ich danke dem @nordsuedverlag für das Rezensionsexemplar. 

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{unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Ihr Lieben, {unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Ihr Lieben, tut gut, diesen Beitrag zu schreiben. Mein Blog wird in den kommenden Tagen wieder online gehen und ich freue mich auf neue Bücher, Rezensionen und vor allem den Austausch mit euch. 

Die letzten Monate waren privat sehr hart für mich, weshalb ich eine längere Pause einlegen musste. Gelesen habe ich in der Zeit überhaupt nicht, sodass ich gespannt bin, was auf mich zukommen wird. 

Heute erreichte mich sowohl das #hugendubel -Leseglück-Kids, als auch Literatur. Über den Inhalt gibt es bald mehr. 

Welche Bücher könnt ihr aktuell empfehlen? 

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{unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Hallo ihr Li {unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Hallo ihr Lieben, nach etwas längerer Pause melde ich mich mit einer neuen Rezension auf meinem Blog zurück. Ich hoffe, dass ich wieder motivierter an meinen Blog herangehen und meine Leseflaute überwinden kann.

„Vielleicht habe ich dich nur erfunden“ von Tatjana Scheel, erschienen 2022 im @haymonverlag, thematisiert die Verbindung zweier Frauen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Alex und Sheela begegnen sich innerhalb vieler Jahre immer wieder. Die Geschichte spielt zu verschiedenen Zeitpunkten in Sizilien, Berlin und Island. Die beiden Frauen kommen sich immer wieder näher und entfernen sich voneinander. Ihre Beziehung ist begleitet von Verführung, Macht, Kontrolle, Freundschaft und Sucht. 

Den Schreibstil der Autorin mochte ich sehr und die Handlung rührte mich zu Tränen. Ein sehr gelungenes Debüt.

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{unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Hey zusammen {unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Hey zusammen, ich möchte euch heute diesen Selbsthilfe-Ratgeber vom Motivationstrainer und Autor @biyon ans Herz legen. „Spaziergang zu dir selbst - eine magische Reise zu mehr Achtsamkeit, Selbstliebe unf Glück“, erschienen im @gu.verlag, wurde im Herbst vergangenen Jahres veröffentlicht. 

Es gibt zahlreiche Ratgeber zur Thematik und viele konnten mich persönlich nicht überzeugen. Zuletzt taten das die Bücher von @honigperlenmelanie. Aber auch in diesem speziellen Fall konnte mich Biyon Kattilathu vollends auf seine Reise mitnehmen. Im Fokus steht das innere Kind bzw. negative Glaubenssätze, die dazu führen, dass wir uns selbst lähmen und unseren Wert nicht schätzen. Ich mochte den Schreibstil und die Ansprache vom Autoren gerne und erlebte das Geschriebene als authentisch, wertschätzend und gewinnbringend. Auch die Kraft der Natur, die hier eine tragende Rolle spielt, motivierte und inspirierte mich. 

Ich danke dem @gu.verlag für das Leseexemplar.

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{unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Ihr Lieben, {unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Ihr Lieben, ich habe endlich einen weiteren Titel von Adeline Dieudonné gelesen, „Bonobo Moussaka“, erschienen 2021 im @dtv_verlag. 

Es ist ein Weihnachtsabend, als die alleinerziehende Mutter und Erzählerin der Geschichte, mit ihren beiden Kindern ein ruhiges Essen bei ihrem Cousin Martin verbringt. 

Die Gedanken und Assoziationen der Erzählerin über die Ungerechtigkeiten dieser Welt, stimmten mich durchweg nachdenklich. Dieudonné schreibt klug, bissig, melancholisch und mit viel Humor. Die Ernsthaftigkeit ihrer Überlegungen wird dadurch nicht geschmälert. Ich fühlte mich an den Esstisch versetzt und empfand die Erzählung als sehr kurzweilig und unterhaltsam. Das Buch umfasst nur 112 Seiten, sodass es in einem Rutsch gelesen ist. 

Große Empfehlung. Ich mag die Bücher der Autorin sehr und freue mich nun auf #daswirklicheleben.
{unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Hallo zusamm {unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Hallo zusammen, kürzlich habe ich „Der junge Mann“ von Literatur-Nobelpreisträgerin Annie Ernaux gelesen. Das Buch umfasst gerade mal 48 Seiten und handelt von der Liaison zwischen einem jungen Mann und einer Frau, die dreißig Jahre älter ist als ihr Geliebter.

Auch hier handelt es sich um ein autofiktionales Werk der Autorin, die von ihrer brisanten Affäre um das Jahr 2000 herum berichtet. Mich konnte Annie Ernaux mit ihren Aufzeichnungen vollends mitnehmen und ich war beeindruckt wie es ihr gelingt, auf so wenigen Seiten so viel zu erzählen. Die ganze Rezension gibt es auf meinem Blog. 

Kennt ihr das Buch schon?

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{unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Hey ihr Lieb {unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Hey ihr Lieben, auf meinem Blog habe ich gestern die Rezension zu diesem feministischen Sachbuch von Léonora Miano veröffentlicht. „Sisterhood: Für einen anderen Dialog zwischen den Frauen der Welt“ ist im Herbst letzten Jahres bei @aufbau_verlage erschienen. 

Die Autorin setzt sich mit der Geschichte der Frauen der Subsahara auseinander und zeichnet anhand dessen ein Bild weltweiter Solidarität unter Frauen. Sie zeigt auf, wie diese voneinander profitieren können, um sich männlicher Dominanz entgegenzustellen, sich dieser aber nicht machtlos unterworfen zu sehen. 

Ich mag den klugen Schreibstil, die Ideen und Absätze von Miano und den Anspruch des Buches selbst. Die Leidenschaft für das Thema ist spürbar und konnte mich sehr einfangen. Für Einsteiger:innen in die Thematik ist es vielleicht weniger geeignet, insgesamt möchte ich das Buch aber auf jeden Fall aber empfehlen. Vor allem sprachlich finde ich es sehr gelungen. Und es ist eine Alternative zu westlich-weiß geprägten Feminismus-Büchern, die natürlich alle ein positives Ziel verfolgen.

Ich danke @aufbau_verlage für das Rezensionsexemplar. 

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{unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Hallo zusamm {unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Hallo zusammen, ich habe mir für mein Lesejahr 2023 sehr viel vorgenommen und jetzt schon Sorge diesbezüglich zu scheitern. Deshalb versuche ich es entspannter anzugehen und meine Ziele nicht zu hoch zu stecken. 

Aus dem letzten Jahr habe ich noch so einer Bücher, die ich euch zeigen möchte, darunter „Die BilderBuchBande feiert Weihnachten“ aus dem @nordsuedverlag. Ich weiß, die Weihnachtszeit ist gerade vorbei, dennoch möchte ich dieses wunderschöne Buch nicht unerwähnt lassen. Es handelt sich um die beliebtesten Geschichten aus dem Verlag, rund um Weihnachten und Neujahr. Ich habe mich sehr gefreut, in der Adventszeit darin zu schmökern und auch viele neue, mir noch unbekannte Geschichten entdecken können. 

Der Leineneinband und die goldene, leicht geprägte Schrift des Titels, sind ein echter Hingucker. Ein rundum tolles Werk, das sich zu jeder Weihnachtszeit aufs neue lohnt. 

Ich danke dem @nordsuedverlag für das Rezensionsexemplar.

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