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2. November 2021

»Mitte« von Volker Kutscher & Kat Menschik

Hallo ihr Lieben, an die Zeitumstellung muss ich mich erst einmal wieder gewöhnen. Es wird so früh dunkel inzwischen, sodass ich schnell müde bin. Aber der Herbst ist der perfekte Monat um besonders viel und gemütlich eingekuschelt auf dem Sofa zu lesen und das gelingt mir gerade richtig gut. Eines meiner letzten Bücher war »Mitte« von Volker Kutscher & Kat Menschik, veröffentlicht im Oktober 2021 im Galiani-Berlin-Verlag bei Kiepenheuer & Witsch. Darin schildert der Autor Volker Kutscher die Flucht des Jugendlichen Fritze Thormann vor der Gestapo.

Inhalt zusammengefasst

Der 15-jährige Fritze Thormann wird von der Gestapo gesucht, nachdem er bei der Olympiade in Berlin 1936 Zeuge eines Selbstmords wird, der keiner zu sein scheint. Er muss flüchten und fängt mit gefälschtem Pass in einem Kohlehandel in Berlin-Mitte an. Von dort aus versucht er Kontakt zu seinen Pflegeeltern Charly und Gereon aufzunehmen, die ein böses Schicksal ereilt hat, von dem Fritze nichts ahnt. Zudem schreibt er seiner jüdischen Freundin Hannah. Aber nicht nur die Gestapo hat es auf Fritze abgesehen.

Wie war »Mitte«?

Die Reihe Illustrierte Lieblingsbücher von Kat Menschik erscheint seit einigen Jahren bei Galiani Berlin. Ich bin große Anhängerin ihrer Zeichnungen und war auch in diesem Fall wieder sehr angetan von den Illustrationen. »Mitte« ist eine Brieferzählung, die im Deutschland 1936 spielt. Erzähler ist der fünfzehnjährige Fritze Thormann, der vielen Lesern von Volker Kutscher aus seiner Gereon-Rath-Reihe bekannt sein dürfte. Ich selbst habe bisher keines seiner Bücher gelesen und hatte dementsprechend keine Erwartungen. Erst nach dem Beenden des Buches wurde mir klar, dass es inhaltlich an bereits veröffentlichte Bände von Kutscher anknüpft. Während des Lesens selbst störte mich das allerdings nicht, für künftige Leser:innen sei das vorweg aber erwähnt.

Ich hatte trotz meiner fehlenden Vorkenntnisse schnell einen Bezug zu Fritze Thormann und tat mich nicht schwer, mich mit den weiteren handelnden Figuren zu identifizieren und mit den Geschehnissen vertraut zu machen. Die Briefe, die Fritze an seine Pflegemutter Charly und seine Freundin Hannah schreibt, schaffen einen großen Spannungsbogen, da die Gefahr seiner eigentlichen Identität überführt zu werden allgegenwärtig ist. Ich konnte die Erzählung hindurch mitfiebern und mich in die wunderschönen Zeichnungen verlieben. Nachdem ich nun ein Kutscher-Buch lesen durfte, bin ich sicher, dass es nicht das letzte gewesen ist.

Fazit

Besonders für Fans der Kutscher-Krimi-Reihe um Gereon Rath ist das Buch sicherlich eine schöne Alternative bis zum nächsten Roman. Aber auch für mich als neue Leserin seiner Titel war diese Erzählung in Briefform eine gelungene Sache.

Volker Kutscher & Kat Menschik

Volker Kutscher, geboren 1962 in Lindlar, ist ein deutscher Schriftsteller. Er studierte Germanistik, Philosophie und Geschichtswissenschaft in Wuppertal und Köln. 1995 erschien sein erster Kriminalroman Bullenmord. Sein bekannter Roman Der nasse Fisch erschien 2008. Dieser Gereon-Rath-Roman wurde unter dem Titel Babylon Berlin verfilmt. Kutscher lebt in Köln.

Kat Menschik, geboren 1968 in Luckenwalde, ist eine deutsche Illustratorin und Zeichnerin. Sie wuchs in Berlin auf und studierte dort von 1992 bis 1999 an der Hochschule der Künste Kommunikationsdesign. Das Studium schloss sie als Meisterschülerin ab. Von 1995 bis 1996 absolvierte sie ein Austauschjahr in Paris. Sie ist Mitherausgeberin der in den 1990er Jahren erschienenen Comic-Magazine Spunk und A.O.C. Seit 1999 arbeitet sie als Comiczeichnerin. Menschik arbeitet als freie Illustratorin für die Frankfurter Allgemeine Zeitung und weitere deutsche Zeitungen und Magazine.


Mitte

von Volker Kutscher
illustriert von Kat Menschik
Kiepenheuer & Witsch | 2021 | 128 Seiten
Hardcover | ISBN: 978 3 86971 246 8 | 20.00€
Zum Buch


Vielen Dank an Kiepenheuer & Witsch sowie Galiani Berlin für das Rezensionsexemplar.

Kategorie: Graphic Novel · Schlagworte: 1930er Jahre, Berlin, Flucht, Gereon-Rath-Reihe, Gestapo, Kat Menschik, Volker Kutscher

Kommentare

  1. Livia meint

    9. November 2021 um 10:49 am

    Hallo meine Liebe

    Das ist ja wirklich ein wunderschön aufgemachtes Buch. Die Reihe ist mir noch gar nicht begegnet und ich freue mich, dass ich durch dich auf diese schönen Bücher aufmerksam geworden bin. Nun werde ich gleich stöbern gehen 😉

    Alles Liebe
    Livia

    Antworten
    • Zeilentaenzerin meint

      9. November 2021 um 11:39 am

      Sehr, sehr gerne, du Liebe 🙂 lass mich wissen, wenn du etwas Interessantes gefunden hast!

      Antworten
  2. Marie meint

    10. November 2021 um 12:30 pm

    Hallo liebe Zeilentänzerin,
    zurück aus dem Urlaub gucke ich mal wieder bei dir vorbei.
    Danke für diese Buchvorstellung! Ich bin ebenfalls ein großer Fan von Kat Menschiks Illustrationen. Seit ich einmal ein Interview mit ihr gesehen habe, mag ich sie sogar noch mehr. Eine tolle Frau.
    Die Zeitumstellung hat mir übrigens auch zu schaffen gemacht…
    Herzliche Grüße
    Marie

    Antworten
    • Zeilentaenzerin meint

      10. November 2021 um 7:23 pm

      Freut mich, liebe Marie, dass du da bist =) Schön, dass du die Illustrationen von Kat Menschik auch so gerne magst. Und das mit dem Interview klingt inspirierend.

      Antworten

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@zeilentaenzer_de

{unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Hallo zusamm {unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Hallo zusammen, ich mag das sonnige, aber windig-kühle Wetter gerade sehr gerne und hoffe, das hält noch an. Ich möchte euch heute einen Roman mitbringen, der mich zuletzt sehr berührte: „Wenn unsere Welt zerspringt“ von Samira Sedira aus dem @piperverlag. Ein unheimlich beeindruckendes Buch. In Carmac, einem kleinen Dorf in Frankreich, wird eine fünfköpfige Familie ermordet. Der Täter ist Constant Guillot, der Nachbar von gegenüber. Seine Frau Anna, aus deren Sicht die Geschichte erzählt wird, versucht zu begreifen, wie es so weit kommen konnte.

Die Autorin beschreibt das Leben zweier Nachbarsfamilien in einem französischen Bergdorf. Anna und Constant Guillot leben dort mit ihren Töchtern, bis eines Tages Sylvia und Bakary Langlois mit ihren drei Kindern in ein schickes Haus in direkter Nachbarschaft ziehen. Besonders der Familienvater Bakary, ein schwarzer Mann, der viel Geld verdient, passt nicht in das Weltbild einiger Bewohner. Dennoch fasziniert er die Menschen.

Als sich die Familien anfreunden, offenbaren sich Schwächen, die das Verhältnis verändern. Bis es zur Katastrophe kommt, in der Constant die gesamte Familie Langlois tötet. Sehr mutig finde ich die Perspektive, aus der Sedira die Geschichte erzählt, denn wir neigen dazu uns den Opfern verbunden zu fühlen und mit ihnen zu trauern, während uns die Familie des Täters nicht primär in den Sinn kommt. Die Sprache ist emotional, kraftvoll und kommt mit viel Wucht daher. Erzählt wird vom Gerichtsprozess und den Rückblicken, die den Versuch wagen, zu erklären, was passiert ist. 

Mich hat das Buch berührt, ich mag die Art wie Samira Sedira schreibt und finde die Umsetzung beeindruckend. Hier wird der Frau des Täters Gehör verschafft, die selbst auch Opfer der Tat bleiben wird. 

Ich danke dem @piperverlag für das Rezensionsexemplar. 

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{unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Hallo zusamm {unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Hallo zusammen. Dieses besondere Buch hat mich heute erreicht: „Die berühmtesten Diebstähle der Welt“ aus dem Verlag Kleine Gestalten. 

Beschrieben sind neun bekannte Diebstähle, wie beispielsweise die Mona Lisa aus dem Louvre. Alle Fälle werden mit viel Hintergrundwissen erklärt und sind mit Illustrationen untermalt. 

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{unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Hallo zusamm {unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Hallo zusammen. Auf meinem Blog findet ihr jetzt meine Rezension zu „Verheizte Herzen“ von Sarah Crossan, erschienen diesen Monat im @kiwi_verlag. Die irische Autorin beschreibt in ihrem Roman, der durchgängig in Versform geschrieben ist, von einer geheimen Trauer, die nicht nach außen getragen werden kann. 

Ana ist Ehefrau und Mutter zweier Kinder. Seit einigen Jahren hat sie einen heimlichen Geliebten, Connor. Sie selbst wäre bereit ihre Ehe aufzugeben, doch er hält sie hin. Auch Connor hat Ehefrau und Kinder, macht Ana immer wieder glaubhaft, dass er sie liebt, sie für ihn etwas Besonderes ist. Als Connor nach einem Autounfall stirbt und Ana das ausgerechnet von dessen Frau Rebecca erfährt, muss sie mit ihrer Trauer ganz allein fertig werden, denn niemand weiß von ihrem Geheimnis.

Sarah Crossan hat sich einem Thema genähert, mit dem sie polarisieren dürfte. Und gerade das macht diesen Roman für mich so mutig. Man ist versucht, sich auf die Seite der Betrogenen zu schlagen, aber so einfach macht es einem die Autorin nicht. In mir erweckte sie tiefes Mitgefühl für Ana und macht auf subtile Weise die Unfehlbarkeit eines jeden von uns deutlich. Ana leidet qualvoll, was in einem besessenen Verhalten mündet. Sie ist emotional abhängig von Connor, der sie manipuliert, um sie als Affäre nicht zu verlieren. Crossan spielt mit der Moral und nutzt kluge metaphorische Aussagen. Ich hätte das halbe Buch markieren können. 

- „So lief es immer. Sobald ich mehr wollte, hast du mich mit Distanz bestraft“ - Seite 214

Die symbolhafte Sprache unterstreicht die Tragik menschlichen Verhaltens. Die Geschichte hat mich tief berührt und mein Herz gebrochen. Danke für dieses einmalige Leseerlebnis @kiwi_verlag und @woerteraufpapier.blog, die mich auf den Titel aufmerksam machte.

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{unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Hey ihr Lieb {unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Hey ihr Lieben, ich möchte euch einmal den Inhalt meiner aktuellen Leseglück-Box von @hugendubel_buchhandlungen zeigen. Mich erreichte der Roman vor wenigen Tagen: „Boy Meets Girl“ von Julia Holbe, erschienen im März 2022 bei @penguin_verlag. 

Ich mag das Cover wegen seiner Schlichtheit sehr gerne. Das Motiv und die Farbgebung gefallen mir. Inhaltlich klingt es entfernt nach einer Liebesgeschichte. Die lese ich normalerweise weniger, bin aber neugierig, was sich dahinter verbirgt. 

Insgesamt bin ich auch mit meiner zwölften Box sehr zufrieden und mag die Abwechslung. Kann jemand das Buch empfehlen oder hat vielleicht auch andere Erfahrungen gemacht? Ich bin gespannt. 

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{unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Hallo zusamm {unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Hallo zusammen, wie seid ihr in die neue Woche gestartet? Bei mir steht immer noch Ablenkung auf dem Programm. Mir selbst gutes tun. Energie tanken, so gut es eben geht. Das schaffen Bücher bei mir ja immer - wenn auch manchmal nur ein kleines bisschen - und darüber bin ich froh. Wer meinen Blog etwas kennt, weiß vielleicht, dass ich Jane Gardam und ihre Romane sehr schätze. Ich liebe ihre Art zu schreiben, die wunderschönen Settings und wie es ihr gelingt, ihren Figuren Leben einzuhauchen. 

Gerade gelesen habe ich „Mädchen auf den Felsen“, bei @hanserliteratur erschienen. Schon das Cover vermittelt Wohlfühlatmosphäre und hat mich sofort eingestimmt. Im Grunde erzählt Gardam auch hier von einer ignoranten erwachsenen Gesellschaft, wie sie es schon hier und da getan hat und lässt die Älteren, vor allem neben der aufgeweckten achtjährigen Margaret, ziemlich dumm aussehen. Eine Geschichte über eine strenggläubige Familie, die nach außen intakt scheint und ein Kindermädchen, das mit ihrer offenen und direkten Art etwas aus dem Rahmen fällt. Die Brüchigkeit der schönen Fassade zeigt Gardam gekonnt auf. Erst langsam, dann immer drängender. Ich mag ihre schnörkellose Sprache und ihren unverwechselbaren Sinn für Ironie. Eine große Leseempfehlung. Danke an @hanserliteratur für das Rezensionsexemplar!

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{unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Heute bringe {unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Heute bringe ich euch ein Kinderbuch mit, das erstmals bereits 1961 erschienen ist. „Der Clown sagte Nein“ von Mischa Damjan hier in Neuauflage mit Illustrationen von Torben Kuhlmann. Die Geschichte erzählt vom lustigsten Clown der Welt und seinen tierischen Mitstreitern im Zirkus. 

Es sollte ein Abend wie jeder andere im Zirkus werden, als der Clown Petronius und sein Esel Theodor sich weigern, ihr Programm durchzuziehen. Ihnen schließen sich alle tierischen Mitstreiter an, denn sie wollen endlich frei von Dressur und Peitsche auftreten. Der Clown möchte Geschichten erzählen und jedes der Tiere hat seinen eigenen Wunsch. Deshalb wollen sie einen Zirkus gründen, in dem jeder zeigen kann, was er möchte. 

Eine zauberhafte Geschichte mit wundervoller Botschaft. Die Illustrationen von Torben Kuhlmann zeigen die Tiere sehr lebensnah und ansprechend. Einzig der Löwe, der sich nach Afrika sehnt, bekommt seinen Wunsch am Ende nicht erfüllt, was mich etwas traurig stimmte. Da das aber die Geschichte im Original ist, ist das dieser Auflage nicht zuzuschreiben. Eine große Empfehlung von mir, auch weil Kinder für das Thema Dressur von Tieren im Zirkus sensibilisiert werden. Mein Dank geht an den @nordsuedverlag 

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{unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Guten Morgen {unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Guten Morgen zusammen ☀️ es fällt mir gerade sehr schwer, mich in aller Regelmäßigkeit um meinen Feed zu kümmern, weil manchmal einfach andere und wichtigere Dinge vorgehen (müssen). Ich hoffe, dass es sehr bald bergauf geht. 

Unbedingt zeigen möchte ich euch aber die Rezensionsexemplare die mir freundlicherweise zugestellt wurden. Vor einiger Zeit: „Ein anderer Ort“ von Rachel Cusk aus dem wunderbaren @suhrkampverlag, den ich zu meinen liebsten zähle. In diesem Roman geht es um den Machtkampf zwischen einem Mann und einer Frau. Beide werden nur beim Anfangsbuchstaben ihres Vornamens genannt, M und L. Sie lebt abgeschieden mit ihrem Mann in einer Küstenlandschaft und hat den Künstler L, deren Werke sie eigenartig stark berühren, zu sich eingeladen. 

Die Anwesenheit des Gastes gestaltet sich ganz anders als von M erhofft. Er bringt ungefragt eine junge Bekanntschaft mit und geht M konsequent aus dem Weg, die nahezu verzweifelt versucht, ihm näher zu kommen. Sie scheint gegen ihre inneren Dämonen und ihr angekratztes Selbstbild anzukämpfen. 

Die Handlung ist komplex, die Gedankengänge von M abstrakt, was aber der Geschichte keinesfalls den Reiz nimmt. Teilweise empfand ich das Lesen aber doch sehr anstrengend. Ein kluges Buch in anspruchsvoller Sprache und ein aufregender Ausflug in eine Story, die sich nicht ganz einordnen lässt. 

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{unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Guten Morgen {unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Guten Morgen zusammen, meine Rezension zu „Mrs. Agatha Christie“ von Marie Benedict, habe ich heute auf meinem Blog veröffentlicht. Ich habe das Buch sehr gemocht und fühlte mich gut unterhalten. Die Autorin thematisiert in ihren Titeln weibliche Persönlichkeiten, unabhängig von ihrer Popularität, die Großes erreichten. Nachdem „Frau Einstein“ ist das mein zweiter ihrer Romane. 

In diesem Fall nimmt sie sich dem Leben der bekannten Kriminalromanautorin Agatha Christie an. Insbesondere das elftägige mysteriöse Verschwinden im Dezember 1926 steht im Mittelpunkt Geschehens. Bis heute weiß niemand, was damals geschah und so schafft Benedict ein fiktionales Ende, um das rätselhafte Verschwinden zu erklären. Die authentischen Figuren, das Setting und die Spannung konnten mich durchweg fesseln. 

Habt ihr die Bücher von Benedict gelesen? 

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