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18. Januar 2022

»Geschlossene Gesellschaft« von Verena Stauffer

Meine lieben Bücherwürmer, mein zweites Buch in 2022 war »Geschlossene Gesellschaft« von der Österreicherin Verena Stauffer, erschienen im Hochsommer letzten Jahres bei der Frankfurter Verlagsanstalt. Die Erzählerin berichtet in Tagebuchform von ihren Gedanken inmitten der Corona-Pandemie.

Inhalt zusammengefasst

November 2020 in Wien: die Autorin beschreibt den Ausnahmezustand während der Corona-Pandemie. Die Erzählerin läuft während des Lockdowns durch die menschenleeren Straßen der österreichischen Hauptstadt, erlebt diese völlig neu. Ausgangssperren, hohe Inzidenzzahlen, ein einsames Silvester, eine neue, noch unbekannte Wohnung und Nachrichten von ihrem Partner, der weit weg auf einer Insel weilt.

Wie war »Geschlossene Gesellschaft«?

Für dieses Buch eine Rezension zu verfassen, stellte mich vor größere Schwierigkeiten, als zuvor angenommen. Der Titel bringt den Inhalt gut auf den Punkt: »Geschlossene Gesellschaft« beschreibt den gesellschaftlichen Verfall, aber auch den Zusammenhalt während der Pandemie in Österreich. Geschrieben wie ein Tagebuchroman berichtet Verena Stauffer von Glücksmomenten, Verzweiflung, Einsamkeit, Ängsten und dem Wunsch nach Nähe. Dabei wirken die Schilderungen oft verträumt, nachdenklich und oft traurig. Durchweg spürbar ist das Bedürfnis der Erzählerin, die sich immer wechselnden Ereignisse als großes Ganzes begreifen zu wollen.

Die Tagebucheinträge bauen nicht grundsätzlich aufeinander auf, viel mehr sind es Gedankenfetzen und plötzlich auftretende Emotionen, derer sich die Autorin bedient. Zu Beginn des Buches war ich maximal verwirrt wegen der aus meiner Sicht abstrusen Geschehnisse rund um eine bestellte Matratze, die nicht ausgeliefert werden will und wodurch sich die Protagonistin zu einer äußerst ausgefallenen Alternative gezwungen sieht. Im weiteren Verlauf wird deutlich, wie zerrissen und hilflos sich die Erzählerin fühlt. Verena Stauffer schafft eine stille Atmosphäre der Nachdenklichkeit und untermalt diese mit klangvollen poetischen Aussagen. Trotz hoffnungsvollen Augenblicken ist das Erzählte angesichts der Situation immer wieder auch trübsinnig und schwermütig. Mehr als 160 Seiten hätten es für mich deshalb auch nicht sein dürfen.

Zitate aus dem Buch

»Nichts ist so gleichwertig auf die Menschen verteilt wie die Zeit der einzelnen Tage, dennoch gleicht keiner des einen jenem des anderen, er ist millionenfach aufgefächert, schwingt über alle Menschen. Was für manche ein dunkler Tag ist, mag für andere ein heller sein, so entstehen fürchterliche Missverständnisse.« Seite 51

»Das Gebirge bäumt sich in alle Richtungen auf wie Gerüchte, an denen zu viel dran ist. Die Lawinen spitzen nur auf jemanden, der sie lostritt.« Seite 82

»Das war jetzt die Berlinerin in mir, dachte ich und lachte über mich selbst. Ich hatte sie eben zum ersten Mal getroffen.« Seite 107

Fazit

Ein sehr leises und poetisches Buch, das den Umgang der Erzählerin mit der Pandemie aufzeigt.

Verena Stauffer

Verena Stauffer, geboren 1978 in Kirchdorf an der Krems, Österreich, ist eine österreichische Schriftstellerin. Sie studierte Philosophie an der Universität Wien. Ihre ersten Texte veröffentlichte sie im Jahr 2003 für das Literaturmagazin Manuskripte. Stauffer erhielt mehrere Auszeichnungen und Stipendien. 2018 erschien ihr Debütroman Orchis. Verena Stauffer lebt in Wien.


Geschlossene Gesellschaft

Verena Stauffer
Frankfurter Verlagsanstalt | 2021 | 160 Seiten
Hardcover | ISBN: 978 3 627 00292 3 | 20.00€
Zum Buch


Mein Dank geht an die Frankfurter Verlagsanstalt für das mir zur Verfügung gestellte Rezensionsexemplar.

Kategorie: Autofiktion · Schlagworte: Corona, Frankurter Verlagsanstalt, Österreich, Pandemie, Verena Stauffer, Wien

Kommentare

  1. Livia meint

    18. Januar 2022 um 10:54 pm

    Meine Liebe

    Das Buch klingt super und poetisch darf es gerne wieder einmal zugehen, die letzten Bücher waren eher laut und präsent. Aber, ja, aber… Ich warte noch ein paar Jahre, bis ich mich damit abfinden kann, die Pandemie auch in den Büchern zu entdecken. Aktuell dient das Lesen mehr denn je als Alltagsflucht und das soll noch ein wenig so bleiben.

    Alles Liebe an dich und das Buch kommt auf die Liste. Für später. In besseren Zeiten
    Livia

    Antworten
    • Zeilentaenzerin meint

      21. Januar 2022 um 12:52 pm

      Hallo Livia, das sehe ich wie du. Ich versuche auch eher, mich in Geschichten zu flüchten, die dieses Thema umgehen. Länger hätte das Buch deshalb nicht sein dürfen.

      Antworten
  2. Christine meint

    20. Januar 2022 um 11:45 am

    Das klingt nach einem sehr interessanten und lesenswerten Buch. Die Zitate haben mir schon sehr gefallen und mich nachdenklich gestimmt. Ich bin ja generell gespannt, was aus dieser Zeit heraus noch für Kunst entstehen wird.

    Antworten
    • Zeilentaenzerin meint

      21. Januar 2022 um 8:39 pm

      Hallo Christine, da hast du recht. Ich finde die verschiedenen Sichtweisen und den Umgang damit auch sehr spannend.

      Antworten

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Zeilentänzerin, 34, Wiesbaden | D

Herzlich Willkommen auf meinem kleinen  Buchblog und schön, dass Du da bist! Hier möchte ich meine Leidenschaft für die Literatur mit anderen teilen. Das Hauptaugenmerk meiner Besprechungen liegt auf Romanen, Kinder- und Sachbüchern. ❤

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Archiv

@zeilentaenzer_de

{unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Hallo zusamm {unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Hallo zusammen. Auf meinem Blog findet ihr jetzt meine Rezension zu „Verheizte Herzen“ von Sarah Crossan, erschienen diesen Monat im @kiwi_verlag. Die irische Autorin beschreibt in ihrem Roman, der durchgängig in Versform geschrieben ist, von einer geheimen Trauer, die nicht nach außen getragen werden kann. 

Ana ist Ehefrau und Mutter zweier Kinder. Seit einigen Jahren hat sie einen heimlichen Geliebten, Connor. Sie selbst wäre bereit ihre Ehe aufzugeben, doch er hält sie hin. Auch Connor hat Ehefrau und Kinder, macht Ana immer wieder glaubhaft, dass er sie liebt, sie für ihn etwas Besonderes ist. Als Connor nach einem Autounfall stirbt und Ana das ausgerechnet von dessen Frau Rebecca erfährt, muss sie mit ihrer Trauer ganz allein fertig werden, denn niemand weiß von ihrem Geheimnis.

Sarah Crossan hat sich einem Thema genähert, mit dem sie polarisieren dürfte. Und gerade das macht diesen Roman für mich so mutig. Man ist versucht, sich auf die Seite der Betrogenen zu schlagen, aber so einfach macht es einem die Autorin nicht. In mir erweckte sie tiefes Mitgefühl für Ana und macht auf subtile Weise die Unfehlbarkeit eines jeden von uns deutlich. Ana leidet qualvoll, was in einem besessenen Verhalten mündet. Sie ist emotional abhängig von Connor, der sie manipuliert, um sie als Affäre nicht zu verlieren. Crossan spielt mit der Moral und nutzt kluge metaphorische Aussagen. Ich hätte das halbe Buch markieren können. 

- „So lief es immer. Sobald ich mehr wollte, hast du mich mit Distanz bestraft“ - Seite 214

Die symbolhafte Sprache unterstreicht die Tragik menschlichen Verhaltens. Die Geschichte hat mich tief berührt und mein Herz gebrochen. Danke für dieses einmalige Leseerlebnis @kiwi_verlag und @woerteraufpapier.blog, die mich auf den Titel aufmerksam machte.

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{unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Hey ihr Lieb {unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Hey ihr Lieben, ich möchte euch einmal den Inhalt meiner aktuellen Leseglück-Box von @hugendubel_buchhandlungen zeigen. Mich erreichte der Roman vor wenigen Tagen: „Boy Meets Girl“ von Julia Holbe, erschienen im März 2022 bei @penguin_verlag. 

Ich mag das Cover wegen seiner Schlichtheit sehr gerne. Das Motiv und die Farbgebung gefallen mir. Inhaltlich klingt es entfernt nach einer Liebesgeschichte. Die lese ich normalerweise weniger, bin aber neugierig, was sich dahinter verbirgt. 

Insgesamt bin ich auch mit meiner zwölften Box sehr zufrieden und mag die Abwechslung. Kann jemand das Buch empfehlen oder hat vielleicht auch andere Erfahrungen gemacht? Ich bin gespannt. 

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{unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Hallo zusamm {unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Hallo zusammen, wie seid ihr in die neue Woche gestartet? Bei mir steht immer noch Ablenkung auf dem Programm. Mir selbst gutes tun. Energie tanken, so gut es eben geht. Das schaffen Bücher bei mir ja immer - wenn auch manchmal nur ein kleines bisschen - und darüber bin ich froh. Wer meinen Blog etwas kennt, weiß vielleicht, dass ich Jane Gardam und ihre Romane sehr schätze. Ich liebe ihre Art zu schreiben, die wunderschönen Settings und wie es ihr gelingt, ihren Figuren Leben einzuhauchen. 

Gerade gelesen habe ich „Mädchen auf den Felsen“, bei @hanserliteratur erschienen. Schon das Cover vermittelt Wohlfühlatmosphäre und hat mich sofort eingestimmt. Im Grunde erzählt Gardam auch hier von einer ignoranten erwachsenen Gesellschaft, wie sie es schon hier und da getan hat und lässt die Älteren, vor allem neben der aufgeweckten achtjährigen Margaret, ziemlich dumm aussehen. Eine Geschichte über eine strenggläubige Familie, die nach außen intakt scheint und ein Kindermädchen, das mit ihrer offenen und direkten Art etwas aus dem Rahmen fällt. Die Brüchigkeit der schönen Fassade zeigt Gardam gekonnt auf. Erst langsam, dann immer drängender. Ich mag ihre schnörkellose Sprache und ihren unverwechselbaren Sinn für Ironie. Eine große Leseempfehlung. Danke an @hanserliteratur für das Rezensionsexemplar!

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{unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Heute bringe {unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Heute bringe ich euch ein Kinderbuch mit, das erstmals bereits 1961 erschienen ist. „Der Clown sagte Nein“ von Mischa Damjan hier in Neuauflage mit Illustrationen von Torben Kuhlmann. Die Geschichte erzählt vom lustigsten Clown der Welt und seinen tierischen Mitstreitern im Zirkus. 

Es sollte ein Abend wie jeder andere im Zirkus werden, als der Clown Petronius und sein Esel Theodor sich weigern, ihr Programm durchzuziehen. Ihnen schließen sich alle tierischen Mitstreiter an, denn sie wollen endlich frei von Dressur und Peitsche auftreten. Der Clown möchte Geschichten erzählen und jedes der Tiere hat seinen eigenen Wunsch. Deshalb wollen sie einen Zirkus gründen, in dem jeder zeigen kann, was er möchte. 

Eine zauberhafte Geschichte mit wundervoller Botschaft. Die Illustrationen von Torben Kuhlmann zeigen die Tiere sehr lebensnah und ansprechend. Einzig der Löwe, der sich nach Afrika sehnt, bekommt seinen Wunsch am Ende nicht erfüllt, was mich etwas traurig stimmte. Da das aber die Geschichte im Original ist, ist das dieser Auflage nicht zuzuschreiben. Eine große Empfehlung von mir, auch weil Kinder für das Thema Dressur von Tieren im Zirkus sensibilisiert werden. Mein Dank geht an den @nordsuedverlag 

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{unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Guten Morgen {unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Guten Morgen zusammen ☀️ es fällt mir gerade sehr schwer, mich in aller Regelmäßigkeit um meinen Feed zu kümmern, weil manchmal einfach andere und wichtigere Dinge vorgehen (müssen). Ich hoffe, dass es sehr bald bergauf geht. 

Unbedingt zeigen möchte ich euch aber die Rezensionsexemplare die mir freundlicherweise zugestellt wurden. Vor einiger Zeit: „Ein anderer Ort“ von Rachel Cusk aus dem wunderbaren @suhrkampverlag, den ich zu meinen liebsten zähle. In diesem Roman geht es um den Machtkampf zwischen einem Mann und einer Frau. Beide werden nur beim Anfangsbuchstaben ihres Vornamens genannt, M und L. Sie lebt abgeschieden mit ihrem Mann in einer Küstenlandschaft und hat den Künstler L, deren Werke sie eigenartig stark berühren, zu sich eingeladen. 

Die Anwesenheit des Gastes gestaltet sich ganz anders als von M erhofft. Er bringt ungefragt eine junge Bekanntschaft mit und geht M konsequent aus dem Weg, die nahezu verzweifelt versucht, ihm näher zu kommen. Sie scheint gegen ihre inneren Dämonen und ihr angekratztes Selbstbild anzukämpfen. 

Die Handlung ist komplex, die Gedankengänge von M abstrakt, was aber der Geschichte keinesfalls den Reiz nimmt. Teilweise empfand ich das Lesen aber doch sehr anstrengend. Ein kluges Buch in anspruchsvoller Sprache und ein aufregender Ausflug in eine Story, die sich nicht ganz einordnen lässt. 

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{unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Guten Morgen {unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Guten Morgen zusammen, meine Rezension zu „Mrs. Agatha Christie“ von Marie Benedict, habe ich heute auf meinem Blog veröffentlicht. Ich habe das Buch sehr gemocht und fühlte mich gut unterhalten. Die Autorin thematisiert in ihren Titeln weibliche Persönlichkeiten, unabhängig von ihrer Popularität, die Großes erreichten. Nachdem „Frau Einstein“ ist das mein zweiter ihrer Romane. 

In diesem Fall nimmt sie sich dem Leben der bekannten Kriminalromanautorin Agatha Christie an. Insbesondere das elftägige mysteriöse Verschwinden im Dezember 1926 steht im Mittelpunkt Geschehens. Bis heute weiß niemand, was damals geschah und so schafft Benedict ein fiktionales Ende, um das rätselhafte Verschwinden zu erklären. Die authentischen Figuren, das Setting und die Spannung konnten mich durchweg fesseln. 

Habt ihr die Bücher von Benedict gelesen? 

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{unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Hey ihr Lieb {unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Hey ihr Lieben, eines meiner letzten Bücher war dieses hier: „Der Erinnerungsfälscher“ von Abbas Khider, der für mich ein großartiger Schriftsteller ist. Der ursprünglich aus dem Irak stammende Autor schildert in dem Roman seine Kindheit in Bagdad, die spätere Flucht und sein Ankommen in Deutschland. 

Der Protagonist Said lebt gemeinsam mit seiner Frau und seinem Sohn in Berlin-Neukölln. Er arbeitet als Schriftsteller. Nach einer Lesung in Mainz bekommt er die traurige Nachricht, dass seine Mutter im Sterben liegen würde. Nach vielen Jahren macht er sich erstmals wieder auf den Weg in sein Heimatland und erinnert sich dabei an Kindheitstage, Verlust, Flucht und das Gefühl des Fremdseins. 

Said möchte unbedingt schreiben und zieht seine Kraft aus Erinnerungen und solchen, die er fälscht, um Lücken zu schließen und durch die sich das Geschehene leichter tragen lassen. 

Eine beeindruckende Geschichte mit autobiografischen Zügen, die mich sehr berührt hat und zeigt, wie prägend Krieg und Folter für direkt betroffene Menschen sind. Das Buch erschien bei @hanserliteratur. 

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Hallo, hallo. Heute ging es nach sehr langer Zeit Hallo, hallo. Heute ging es nach sehr langer Zeit mal wieder in den Wald. Und ich habe die Ruhe und die gute Luft so sehr genossen. Das muss ich einfach viel öfter tun. Habt einen schönen Samstagabend!

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