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8. Mai 2021

Leserückblick: April 2021

Hey ihr Lieben, mit gewohnter Verspätung habe ich heute den Leserückblick des vergangenen Monats im Gepäck. Der April war mein lesereichster Monat in 2021 bisher. Insgesamt sind es sieben Bücher geworden, auch wenn darunter zwei Kinderbücher sind. Der durchschnittliche Wert meiner vergebenen Sterne liegt bei 4.1, somit war es ein äußerst erfolgreicher Lesemonat im April. Viel Freude beim Lesen!

»Nahe Tage – Roman in einer Nacht« von Angelika Overath

Los ging es mit einer Autobiografie. Das Buch erschien erstmals 2005 und wurde vom btb-Verlag in diesem Jahr neu aufgelegt. Die vierzigjährige Johanna kehrt nach dem Tod ihrer Mutter in die Wohnung ihrer Kindheit zurück. Dort erinnert sie ihre schwierige Kindheit, die geprägt war von den Depressionen ihres Vaters und ihrer dominanten Mutter. Der Roman ist sehr trostlos geschrieben, die Protagonistin bleibt blass und auch der nüchterne Schreibstil konnte mich nicht berühren. Leider war dieses erste Buch im April nicht mein Fall.


»Kindheit« von Tove Ditlevsen

Ganz anders als mit seinem Vorgänger ging es mir mit dem Klassiker »Kindheit« der Dänin Tove Ditlevsen. Auch hierbei handelt es sich um eine Autobiografie und die Erzählungen einer herausfordernden Kindheit. Dieser Band ist einer von dreien und beschäftigt sich mit Tove Ditlevsens Aufwachsen in den 1920ern im dänischen Kopenhagen. Ich kann den Hype um die Bücher der Schriftstellerin gut nachvollziehen und freue mich, dass der Aufbau-Verlag die Romane neu herausgegeben hat. Ditlevsen versteht es zu schreiben, Metaphern zu erschaffen und ihre Gefühle auszudrücken. Ich habe das Buch an einem Stück durchgelesen, was neben seiner Kompaktheit aber vor allem am Inhalt und Erzählstil lag. Band 2 und 3 liegen schon in meinem Regal bereit und ich bin sehr gespannt, ob sie mir ähnlich gut gefallen wie der erste.


»Der Berg« von Rebecca Gugger & Simon Röthlisberger

Ein wunderschönes Kinderbuch mit niedlichen Figuren und einer nicht ganz alltäglichen Thematik ist »Der Berg« vom Schweizer Autoren-Duo Gugger  & Röthlisberger aus dem NordSüd-Verlag. Jedes Tier in der Geschichte glaubt zu wissen, wie es auf dem nahe gelegenen Berg aussehen mag und wähnt sich im Recht. So unterschiedlich die Vorstellungen auch sind, am Ende zeigt sich, dass jede auf ihre Weise richtig sein kann. Eine Geschichte über die Bedeutung von Meinungsfreiheit und verschiedene Wahrnehmungen. Kindgerecht vermittelt und sehr ansprechend illustriert.


»Bin ich schon depressiv, oder ist das noch das Leben?« von Till Raether

Nach längerer Zeit habe ich mal wieder ein Sachbuch gelesen und festgestellt, dass ich das wieder öfter tun muss. Till Raether schreibt in diesem Buch aus dem Rowohlt-Verlag auf ernste, aber auch heitere Weise über seine Depression. Er berichtet von seinen Ängsten, Selbstzweifeln, Herausforderungen im Familien- und Freundeskreis sowie seinem Umgang mit der Erkrankung. Mir gefiel die Herangehensweise seine eigenen Erfahrungen mit Depressionen dem Leser näher zu bringen. Mit nicht einmal 140 Seiten ist es ein sehr knappes Buch, dass aber mehr Seiten auch nicht gebraucht hätte. Ein informatives und gut geschriebenes Buch, das sich selbst nicht zu ernst nimmt.


»Das Kuscheltier-Kommando« von Sarah & Samuel Koch

Ein weiteres Buch aus einer LovelyBooks-Leserunde ist dieses zuckersüße Buch vom Ehepaar Sarah und Samuel Koch, in dem es um den Wert von Freundschaft, als auch um Vielfalt und Unterschiedlichkeit geht. Eine sehr rührende Geschichte, in der ein Kuschelteddy beim Spielen einen Arm verliert und vom Kucheltier-Kommando aufgebaut wird und seinen wahren Wert erkennt. Die Illustrationen sind sehr ansehnlich gestaltet. Das Bilderbuch wurde im EdelKidsBooks-Verlag veröffentlicht.


»The Hill We Climb – Den Hügel hinauf« von Amanda Gorman

Vielen wird der Name Amanda Gorman mittlerweile ein Begriff sein. Die junge Afroamerikanerin hielt die Rede bei der Ernennung Joe Bidens zum US-Präsidenten am 20. Januar 2021. Mit ihrem Gedicht The Hill We Climb gibt sie vielen Amerikaner:innen und Menschen weltweit neuen Mut und neue Hoffnung. Während die Cover-Gestaltung ein großes Highlight ist, konnte mich die Übersetzung leider gar nicht überzeugen. Hoffmann & Campe hat das Buch herausgegeben.


»Bogners Abgang« von Hans Platzgumer

In meiner letzten Rezension schrieb ich über den Kriminalroman »Bogners Abgang« vom Österreicher Hans Platzgumer. Obwohl es nicht mein bevorzugtes Genre ist, fühlte ich mich gut unterhalten und fand die Entwicklungen des hier behandelten tödlichen Unglücks und die gut konstruierten Zusammenhänge sehr spannend erzählt und die Idee gut umgesetzt. Die Figuren sind nicht immer sympathisch, in diesem Genre ist das ja aber nicht unüblich. Ich habe das Buch ebenfalls in einer LovelyBooks-Leserunde gelesen. Es erschien kürzlich im Zsolnay-Verlag bei Hanser.


Im Überblick

Gelesen: 7 Bücher
Gehört: 0 Bücher
Gelesene Seiten: 728
Durchschnittliche Bewertung: 4,1 Sterne
Durchschnittliche Lesedauer: 2,3 Tage


Zeigt mir gerne eure Leserückblicke vom April und lasst einen Link da!

Kategorie: Leserückblick · Schlagworte: Amanda Gorman, Angelika Overath, Aufbau, btb, EdelBooks, Hans Platzgumer, Hoffmann & Campe, Leserückblick, Rowohlt Polaris, Samuel Koch, Sarah Koch, Till Raether, Tove Ditlevsen, Zsolnay

Kommentare

  1. Inga meint

    12. Mai 2021 um 10:24 am

    Das von Till Räther höre ich mir glaube ich demnächst als Hörbuch an, habe gesehen, dass es das bei Spotify gibt. Gerade, weil es nicht so lang ist, kann ich das gut mal einschieben. 🙂

    Antworten
    • Zeilentaenzerin meint

      13. Mai 2021 um 11:59 am

      Hallo Inga, ja das ist eine gute Idee! Es ist wirklich sehr kompakt und unterhaltsam =)

      Antworten

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Zeilentänzerin, 34, Wiesbaden | D

Herzlich Willkommen auf meinem kleinen  Buchblog und schön, dass Du da bist! Hier möchte ich meine Leidenschaft für die Literatur mit anderen teilen. Das Hauptaugenmerk meiner Besprechungen liegt auf Romanen, Kinder- und Sachbüchern. ❤

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@zeilentaenzer_de

{unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Hallo zusamm {unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Hallo zusammen. Dieses besondere Buch hat mich heute erreicht: „Die berühmtesten Diebstähle der Welt“ aus dem Verlag Kleine Gestalten. 

Beschrieben sind neun bekannte Diebstähle, wie beispielsweise die Mona Lisa aus dem Louvre. Alle Fälle werden mit viel Hintergrundwissen erklärt und sind mit Illustrationen untermalt. 

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{unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Hallo zusamm {unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Hallo zusammen. Auf meinem Blog findet ihr jetzt meine Rezension zu „Verheizte Herzen“ von Sarah Crossan, erschienen diesen Monat im @kiwi_verlag. Die irische Autorin beschreibt in ihrem Roman, der durchgängig in Versform geschrieben ist, von einer geheimen Trauer, die nicht nach außen getragen werden kann. 

Ana ist Ehefrau und Mutter zweier Kinder. Seit einigen Jahren hat sie einen heimlichen Geliebten, Connor. Sie selbst wäre bereit ihre Ehe aufzugeben, doch er hält sie hin. Auch Connor hat Ehefrau und Kinder, macht Ana immer wieder glaubhaft, dass er sie liebt, sie für ihn etwas Besonderes ist. Als Connor nach einem Autounfall stirbt und Ana das ausgerechnet von dessen Frau Rebecca erfährt, muss sie mit ihrer Trauer ganz allein fertig werden, denn niemand weiß von ihrem Geheimnis.

Sarah Crossan hat sich einem Thema genähert, mit dem sie polarisieren dürfte. Und gerade das macht diesen Roman für mich so mutig. Man ist versucht, sich auf die Seite der Betrogenen zu schlagen, aber so einfach macht es einem die Autorin nicht. In mir erweckte sie tiefes Mitgefühl für Ana und macht auf subtile Weise die Unfehlbarkeit eines jeden von uns deutlich. Ana leidet qualvoll, was in einem besessenen Verhalten mündet. Sie ist emotional abhängig von Connor, der sie manipuliert, um sie als Affäre nicht zu verlieren. Crossan spielt mit der Moral und nutzt kluge metaphorische Aussagen. Ich hätte das halbe Buch markieren können. 

- „So lief es immer. Sobald ich mehr wollte, hast du mich mit Distanz bestraft“ - Seite 214

Die symbolhafte Sprache unterstreicht die Tragik menschlichen Verhaltens. Die Geschichte hat mich tief berührt und mein Herz gebrochen. Danke für dieses einmalige Leseerlebnis @kiwi_verlag und @woerteraufpapier.blog, die mich auf den Titel aufmerksam machte.

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{unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Hey ihr Lieb {unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Hey ihr Lieben, ich möchte euch einmal den Inhalt meiner aktuellen Leseglück-Box von @hugendubel_buchhandlungen zeigen. Mich erreichte der Roman vor wenigen Tagen: „Boy Meets Girl“ von Julia Holbe, erschienen im März 2022 bei @penguin_verlag. 

Ich mag das Cover wegen seiner Schlichtheit sehr gerne. Das Motiv und die Farbgebung gefallen mir. Inhaltlich klingt es entfernt nach einer Liebesgeschichte. Die lese ich normalerweise weniger, bin aber neugierig, was sich dahinter verbirgt. 

Insgesamt bin ich auch mit meiner zwölften Box sehr zufrieden und mag die Abwechslung. Kann jemand das Buch empfehlen oder hat vielleicht auch andere Erfahrungen gemacht? Ich bin gespannt. 

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{unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Hallo zusamm {unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Hallo zusammen, wie seid ihr in die neue Woche gestartet? Bei mir steht immer noch Ablenkung auf dem Programm. Mir selbst gutes tun. Energie tanken, so gut es eben geht. Das schaffen Bücher bei mir ja immer - wenn auch manchmal nur ein kleines bisschen - und darüber bin ich froh. Wer meinen Blog etwas kennt, weiß vielleicht, dass ich Jane Gardam und ihre Romane sehr schätze. Ich liebe ihre Art zu schreiben, die wunderschönen Settings und wie es ihr gelingt, ihren Figuren Leben einzuhauchen. 

Gerade gelesen habe ich „Mädchen auf den Felsen“, bei @hanserliteratur erschienen. Schon das Cover vermittelt Wohlfühlatmosphäre und hat mich sofort eingestimmt. Im Grunde erzählt Gardam auch hier von einer ignoranten erwachsenen Gesellschaft, wie sie es schon hier und da getan hat und lässt die Älteren, vor allem neben der aufgeweckten achtjährigen Margaret, ziemlich dumm aussehen. Eine Geschichte über eine strenggläubige Familie, die nach außen intakt scheint und ein Kindermädchen, das mit ihrer offenen und direkten Art etwas aus dem Rahmen fällt. Die Brüchigkeit der schönen Fassade zeigt Gardam gekonnt auf. Erst langsam, dann immer drängender. Ich mag ihre schnörkellose Sprache und ihren unverwechselbaren Sinn für Ironie. Eine große Leseempfehlung. Danke an @hanserliteratur für das Rezensionsexemplar!

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{unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Heute bringe {unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Heute bringe ich euch ein Kinderbuch mit, das erstmals bereits 1961 erschienen ist. „Der Clown sagte Nein“ von Mischa Damjan hier in Neuauflage mit Illustrationen von Torben Kuhlmann. Die Geschichte erzählt vom lustigsten Clown der Welt und seinen tierischen Mitstreitern im Zirkus. 

Es sollte ein Abend wie jeder andere im Zirkus werden, als der Clown Petronius und sein Esel Theodor sich weigern, ihr Programm durchzuziehen. Ihnen schließen sich alle tierischen Mitstreiter an, denn sie wollen endlich frei von Dressur und Peitsche auftreten. Der Clown möchte Geschichten erzählen und jedes der Tiere hat seinen eigenen Wunsch. Deshalb wollen sie einen Zirkus gründen, in dem jeder zeigen kann, was er möchte. 

Eine zauberhafte Geschichte mit wundervoller Botschaft. Die Illustrationen von Torben Kuhlmann zeigen die Tiere sehr lebensnah und ansprechend. Einzig der Löwe, der sich nach Afrika sehnt, bekommt seinen Wunsch am Ende nicht erfüllt, was mich etwas traurig stimmte. Da das aber die Geschichte im Original ist, ist das dieser Auflage nicht zuzuschreiben. Eine große Empfehlung von mir, auch weil Kinder für das Thema Dressur von Tieren im Zirkus sensibilisiert werden. Mein Dank geht an den @nordsuedverlag 

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{unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Guten Morgen {unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Guten Morgen zusammen ☀️ es fällt mir gerade sehr schwer, mich in aller Regelmäßigkeit um meinen Feed zu kümmern, weil manchmal einfach andere und wichtigere Dinge vorgehen (müssen). Ich hoffe, dass es sehr bald bergauf geht. 

Unbedingt zeigen möchte ich euch aber die Rezensionsexemplare die mir freundlicherweise zugestellt wurden. Vor einiger Zeit: „Ein anderer Ort“ von Rachel Cusk aus dem wunderbaren @suhrkampverlag, den ich zu meinen liebsten zähle. In diesem Roman geht es um den Machtkampf zwischen einem Mann und einer Frau. Beide werden nur beim Anfangsbuchstaben ihres Vornamens genannt, M und L. Sie lebt abgeschieden mit ihrem Mann in einer Küstenlandschaft und hat den Künstler L, deren Werke sie eigenartig stark berühren, zu sich eingeladen. 

Die Anwesenheit des Gastes gestaltet sich ganz anders als von M erhofft. Er bringt ungefragt eine junge Bekanntschaft mit und geht M konsequent aus dem Weg, die nahezu verzweifelt versucht, ihm näher zu kommen. Sie scheint gegen ihre inneren Dämonen und ihr angekratztes Selbstbild anzukämpfen. 

Die Handlung ist komplex, die Gedankengänge von M abstrakt, was aber der Geschichte keinesfalls den Reiz nimmt. Teilweise empfand ich das Lesen aber doch sehr anstrengend. Ein kluges Buch in anspruchsvoller Sprache und ein aufregender Ausflug in eine Story, die sich nicht ganz einordnen lässt. 

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{unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Guten Morgen {unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Guten Morgen zusammen, meine Rezension zu „Mrs. Agatha Christie“ von Marie Benedict, habe ich heute auf meinem Blog veröffentlicht. Ich habe das Buch sehr gemocht und fühlte mich gut unterhalten. Die Autorin thematisiert in ihren Titeln weibliche Persönlichkeiten, unabhängig von ihrer Popularität, die Großes erreichten. Nachdem „Frau Einstein“ ist das mein zweiter ihrer Romane. 

In diesem Fall nimmt sie sich dem Leben der bekannten Kriminalromanautorin Agatha Christie an. Insbesondere das elftägige mysteriöse Verschwinden im Dezember 1926 steht im Mittelpunkt Geschehens. Bis heute weiß niemand, was damals geschah und so schafft Benedict ein fiktionales Ende, um das rätselhafte Verschwinden zu erklären. Die authentischen Figuren, das Setting und die Spannung konnten mich durchweg fesseln. 

Habt ihr die Bücher von Benedict gelesen? 

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{unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Hey ihr Lieb {unbezahlte Werbung wegen Verlinkung} Hey ihr Lieben, eines meiner letzten Bücher war dieses hier: „Der Erinnerungsfälscher“ von Abbas Khider, der für mich ein großartiger Schriftsteller ist. Der ursprünglich aus dem Irak stammende Autor schildert in dem Roman seine Kindheit in Bagdad, die spätere Flucht und sein Ankommen in Deutschland. 

Der Protagonist Said lebt gemeinsam mit seiner Frau und seinem Sohn in Berlin-Neukölln. Er arbeitet als Schriftsteller. Nach einer Lesung in Mainz bekommt er die traurige Nachricht, dass seine Mutter im Sterben liegen würde. Nach vielen Jahren macht er sich erstmals wieder auf den Weg in sein Heimatland und erinnert sich dabei an Kindheitstage, Verlust, Flucht und das Gefühl des Fremdseins. 

Said möchte unbedingt schreiben und zieht seine Kraft aus Erinnerungen und solchen, die er fälscht, um Lücken zu schließen und durch die sich das Geschehene leichter tragen lassen. 

Eine beeindruckende Geschichte mit autobiografischen Zügen, die mich sehr berührt hat und zeigt, wie prägend Krieg und Folter für direkt betroffene Menschen sind. Das Buch erschien bei @hanserliteratur. 

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